Letzte Advent-Jamsession des American Folk Club Rocking Chair zusammen mit der Big STONE Old Time Country Band und der Heilsarmee im Restaurant Kaserne in Bülach
Am 8. Dezember 2023 führt der American Folk Club Rocking Chair zusammen mit der Big STONE Old Time Country Band die letzte zur Tradition gewordene Advent-Jamession durch, da leider das Restaurant Kaserne in Bülach auf Ende Dezember geschlossen wird. Im weih-nachtlich geschmückten Saal werden die Musiker der Jamsession durch Musiker und Sänger der Heilsarmee Bülach verstärkt.
Erfahrungsgemäss ist dieser Anlass immer gut besucht und eine Platzreservation für diesen Anlass wird dringend empfohlen!
Nur einmal Mal im Jahr wird unter den Zuschauern eine Kollekte durchgeführt, welche vollum-fänglich der Heilsarmee zugute kommt. Nicht nur das: seit einigen Jahren wurde die Kollekte vom American Folk Club jeweils wesentlich aufgebessert!
Erfahrungsgemäss ist dieser Anlass immer gut besucht und eine Platzreservation für diesen Anlass wird dringend empfohlen!
Nur einmal Mal im Jahr wird unter den Zuschauern eine Kollekte durchgeführt, welche vollum-fänglich der Heilsarmee zugute kommt. Nicht nur das: seit einigen Jahren wurde die Kollekte vom American Folk Club jeweils wesentlich aufgebessert!
Doppelpack in der Kulturschachtle Adliswil
Gleich zwei Abende in der legendären Kulturschachtle in Adliswil, am 26. und 27. August 2022, organisierten der Verein Kultuschachtle Adliswil (VKA) und der American Folk Club Rocking Chair.
Am Freitagabend rockten die Ladies von Polly’s Garden mit ihrer brillanten Band (Joe Schwach und Dani Bless (Gitarren) und Geri Zumbrunn (Bass) den Konzertsaal. Polly's Garden – hinter dem romantisch unschuldigen Namen - verbergen sich drei singende Amazonen, denen das Leben schon einiges abverlangt hat. Mit entwaffnend ehrlicher Selbstironie stellen sie sich mutig dem täglichen Wahn als berufstätige Hausfrauen, Mütter und Showstars. Ihr «Urban Country» ist eine furiose Mischung aus Soul, Southern Rock, Singer/Songwriter, Rockabilly und Country. Das Frauentrio mit den grossen Stimmen unterhielt das Publikum mit Songs von Dolly Parton und weiteren Klassikern der Countrymusik, aber auch mit vielen eigenen Songs. Sie erinnern im Stil an die gefeierten Andrew Sisters und The Chordettes aus den 1950er Jahren. Da der Mitorganisator Bernie Corrodi kurz zuvor als Notfall ins Spital eingeliefert werden musste, konnte seine Band Trio Grandios nicht wie geplant den Musikabend eröffnen. So kam das Publikum zum Genuss von zwei Sets von Polly’s Garden. Das Publikum genoss es und verlangte zum Schluss vehement nach Zugaben.
Am Samstagabend ging der zweite Abend des «Along the Country Roads» genannten kleinen Festivals mit der Big STONE Old Time Country Band und den Original Five aus Schweden über die Bühne. Die Zürcher Unterländer, die wie üblich in ihrem Outfit der amerikanischen Pionierzeit auftraten, eröffneten den Abend. In der Coronazeit erweiterte die Band ihr Repertoire wesentlich. Die neuen Old-Time Fiddle Tunes und die durch drei verschiedene Leadsänger gesungenen Titel gefielen dem Publikum offensichtlich. Den Wunsch des Publikums nach einer Zugabe erfüllten sie mit ihrem Putting On The Style, einem Old-Time Song aus den 1920er Jahren.
Ein Hammerkonzert boten die Original Five. Das musikalische Fundament dieser vor zwölf Jahren gegründeten Band ist der klassische Bluegrass der 1940er- und 1950er-Jahre. Die modernen Einflüsse lassen sie vor allem durch ihre eigenen Songs in ihr Repertoire einfliessen. Diese Songs erzählen aus ihrem Leben. Der Gitarrist Jonas Svahn besang ein altes Auto, das ihm einmal gehörte. Der Bassist Dan Englund schrieb ein Song über seinen Umzug vom kleinen Dorf in die Grossstadt und der Dobrospieler Daniel Olsson schrieb ein Instrumental, welches er für seine vor elf Monaten geborenen Tochter geschrieben hat. Aber auch der Banjo-Picker Johan Malmberg – der eigentlich Musiklehrer für Gitarre ist -überzeugte auf seinem 5-String. Und grossartig sind ihre Stimmen, wenn sie Harmonie singen. Der legendäre Song Mercedes Benz von Janis Joplin trugen sie als a capella Song vor und begeisterten die Zuschauer. Selbstverständlich mussten auch sie Zugaben geben, bevor die beiden Bands sich mit einer Schlussjam von der Audienz verabschiedeten.
Text: Renate Fleischmann / Fotos Renate Fleischmann und Werner Büchi
Am Freitagabend rockten die Ladies von Polly’s Garden mit ihrer brillanten Band (Joe Schwach und Dani Bless (Gitarren) und Geri Zumbrunn (Bass) den Konzertsaal. Polly's Garden – hinter dem romantisch unschuldigen Namen - verbergen sich drei singende Amazonen, denen das Leben schon einiges abverlangt hat. Mit entwaffnend ehrlicher Selbstironie stellen sie sich mutig dem täglichen Wahn als berufstätige Hausfrauen, Mütter und Showstars. Ihr «Urban Country» ist eine furiose Mischung aus Soul, Southern Rock, Singer/Songwriter, Rockabilly und Country. Das Frauentrio mit den grossen Stimmen unterhielt das Publikum mit Songs von Dolly Parton und weiteren Klassikern der Countrymusik, aber auch mit vielen eigenen Songs. Sie erinnern im Stil an die gefeierten Andrew Sisters und The Chordettes aus den 1950er Jahren. Da der Mitorganisator Bernie Corrodi kurz zuvor als Notfall ins Spital eingeliefert werden musste, konnte seine Band Trio Grandios nicht wie geplant den Musikabend eröffnen. So kam das Publikum zum Genuss von zwei Sets von Polly’s Garden. Das Publikum genoss es und verlangte zum Schluss vehement nach Zugaben.
Am Samstagabend ging der zweite Abend des «Along the Country Roads» genannten kleinen Festivals mit der Big STONE Old Time Country Band und den Original Five aus Schweden über die Bühne. Die Zürcher Unterländer, die wie üblich in ihrem Outfit der amerikanischen Pionierzeit auftraten, eröffneten den Abend. In der Coronazeit erweiterte die Band ihr Repertoire wesentlich. Die neuen Old-Time Fiddle Tunes und die durch drei verschiedene Leadsänger gesungenen Titel gefielen dem Publikum offensichtlich. Den Wunsch des Publikums nach einer Zugabe erfüllten sie mit ihrem Putting On The Style, einem Old-Time Song aus den 1920er Jahren.
Ein Hammerkonzert boten die Original Five. Das musikalische Fundament dieser vor zwölf Jahren gegründeten Band ist der klassische Bluegrass der 1940er- und 1950er-Jahre. Die modernen Einflüsse lassen sie vor allem durch ihre eigenen Songs in ihr Repertoire einfliessen. Diese Songs erzählen aus ihrem Leben. Der Gitarrist Jonas Svahn besang ein altes Auto, das ihm einmal gehörte. Der Bassist Dan Englund schrieb ein Song über seinen Umzug vom kleinen Dorf in die Grossstadt und der Dobrospieler Daniel Olsson schrieb ein Instrumental, welches er für seine vor elf Monaten geborenen Tochter geschrieben hat. Aber auch der Banjo-Picker Johan Malmberg – der eigentlich Musiklehrer für Gitarre ist -überzeugte auf seinem 5-String. Und grossartig sind ihre Stimmen, wenn sie Harmonie singen. Der legendäre Song Mercedes Benz von Janis Joplin trugen sie als a capella Song vor und begeisterten die Zuschauer. Selbstverständlich mussten auch sie Zugaben geben, bevor die beiden Bands sich mit einer Schlussjam von der Audienz verabschiedeten.
Text: Renate Fleischmann / Fotos Renate Fleischmann und Werner Büchi
Konzert mit Seth Mulder & Midnight Run
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Am 14. Mai organisiert der American Folk Club Rocking Chair ein Konzert mit Seth Mulder & Midnight Run. Diese sensationelle Bluegrass-Band, die in ihrer Heimat gerade Furore macht, stammt aus der Region der Great Smoky Mountains und begann ihre Reise im Februar 2015 in der Ole Smoky Moonshine Distillery in Gatlinburg, Tennessee. Aus vier gleichgesinnten Musikern und Absolventen von College-Musikprogrammen hat diese Gruppe von Freunden und hervorragenden Musikern eine Band geschaffen, die mit den reichen Traditionen der Bluegrass-Musik verbunden ist und dennoch einen frischen Ansatz für diesen «High Lonesome»-Sound bietet. Jedes Mitglied der Band schöpft aus einer Vielzahl von Einflüssen, einschliesslich Bluegrass, Country und Rock.
Die Band bleibt ihren musikalischen Wurzeln treu, mit engen Harmonien und Ehrfurcht vor dem «alten Stil» der Bluegrass-Musik, während sie gleichzeitig die Grenzen des Genres mit ihrer Songauswahl, ihrer Bühnenpräsenz und ihrer aufregenden Performance erweitert.
Die Gruppe ist bei Bluegrass-Enthusiasten und solchen die es noch werden wollen gleichermassen beliebt; sie hält die Energie hoch und und begeistert das Publikum. Die Band weiss, wenn sie auf der Bühne steht, geht es nicht nur um die Musik, sondern auch darum, mit dem Publikum in Kontakt zu treten und eine Erinnerung zu hinterlassen, die ein Leben lang hält. Seth Mulder & Midnight Run werden als einer der unterhaltsamsten neuen Acts in der heutigen Bluegrass-Szene bezeichnet. 2020 war ein grosses Jahr für sie. Sie haben im Juni ein neues, selbstveröffentlichtes Studioalbum auf ihrem eigenen Label fertiggestellt und wurden kurz darauf für den IBMA (International Bluegrass Music Association) Momentum Band of the Year Award nominiert. Es freut uns sehr, dass die Band sich im Frühjahr 2022 auf eine Europatournee begibt und es uns gelungen ist, sie für ein Konzert in der Schweiz zu verpflichten.
Mit mittlerweile über 200 Shows pro Jahr spielen sie vor Publikum auf der ganzen Welt. Zusammen schaffen Seth Mulder, Colton Powers, Ben Watlington und Max Etling ein Spannungsfeld der Musik, das Sie nicht verpassen sollten!
Die Türöffnung erfolgt um 18 Uhr. Es besteht die Möglichkeit, sich vor dem Konzert im Meal & More zu verpflegen. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Reservieren Sie Ihren Platz frühzeitig.
Vorverkauf:
American Folk Club Rocking Chair, Tel.: 079 218 05 86 oder E-Mail [email protected]
(Eintritt CHF 30.00 / Mitglieder American Folk Club Rocking Chair CHF 20.00).
Am 14. Mai organisiert der American Folk Club Rocking Chair ein Konzert mit Seth Mulder & Midnight Run. Diese sensationelle Bluegrass-Band, die in ihrer Heimat gerade Furore macht, stammt aus der Region der Great Smoky Mountains und begann ihre Reise im Februar 2015 in der Ole Smoky Moonshine Distillery in Gatlinburg, Tennessee. Aus vier gleichgesinnten Musikern und Absolventen von College-Musikprogrammen hat diese Gruppe von Freunden und hervorragenden Musikern eine Band geschaffen, die mit den reichen Traditionen der Bluegrass-Musik verbunden ist und dennoch einen frischen Ansatz für diesen «High Lonesome»-Sound bietet. Jedes Mitglied der Band schöpft aus einer Vielzahl von Einflüssen, einschliesslich Bluegrass, Country und Rock.
Die Band bleibt ihren musikalischen Wurzeln treu, mit engen Harmonien und Ehrfurcht vor dem «alten Stil» der Bluegrass-Musik, während sie gleichzeitig die Grenzen des Genres mit ihrer Songauswahl, ihrer Bühnenpräsenz und ihrer aufregenden Performance erweitert.
Die Gruppe ist bei Bluegrass-Enthusiasten und solchen die es noch werden wollen gleichermassen beliebt; sie hält die Energie hoch und und begeistert das Publikum. Die Band weiss, wenn sie auf der Bühne steht, geht es nicht nur um die Musik, sondern auch darum, mit dem Publikum in Kontakt zu treten und eine Erinnerung zu hinterlassen, die ein Leben lang hält. Seth Mulder & Midnight Run werden als einer der unterhaltsamsten neuen Acts in der heutigen Bluegrass-Szene bezeichnet. 2020 war ein grosses Jahr für sie. Sie haben im Juni ein neues, selbstveröffentlichtes Studioalbum auf ihrem eigenen Label fertiggestellt und wurden kurz darauf für den IBMA (International Bluegrass Music Association) Momentum Band of the Year Award nominiert. Es freut uns sehr, dass die Band sich im Frühjahr 2022 auf eine Europatournee begibt und es uns gelungen ist, sie für ein Konzert in der Schweiz zu verpflichten.
Mit mittlerweile über 200 Shows pro Jahr spielen sie vor Publikum auf der ganzen Welt. Zusammen schaffen Seth Mulder, Colton Powers, Ben Watlington und Max Etling ein Spannungsfeld der Musik, das Sie nicht verpassen sollten!
Die Türöffnung erfolgt um 18 Uhr. Es besteht die Möglichkeit, sich vor dem Konzert im Meal & More zu verpflegen. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Reservieren Sie Ihren Platz frühzeitig.
Vorverkauf:
American Folk Club Rocking Chair, Tel.: 079 218 05 86 oder E-Mail [email protected]
(Eintritt CHF 30.00 / Mitglieder American Folk Club Rocking Chair CHF 20.00).
Die monatlichen Jamsessions können wieder unbeschränkt durchgeführt werden!
Nachdem das Bundesamt für Gesundheit (BAG) die Einschränkungen für Restaurants und kleinere Anlässe ohne Einschränkungen aufgehoben hat, können unsere monatlichen Jamsessions wieder durchgeführt werden. Trotzdem bitten wir, dass sich alle weiterhin vernünftig verhalten!
An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Musikern, Zuschauern sowie bei den Wirtsleuten und dem Personal vom Restaurant Kaserne, die uns unter schwierigen Umständen der letzten zwei Jahre unterstützt haben, unsere Jamsession am Leben zu erhalten!
An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Musikern, Zuschauern sowie bei den Wirtsleuten und dem Personal vom Restaurant Kaserne, die uns unter schwierigen Umständen der letzten zwei Jahre unterstützt haben, unsere Jamsession am Leben zu erhalten!
Big STONE Old Time Country Band am 20. Old Time Country Festival
Die Besucherinnen und Besucher im vollbesetzten Breitisaal in Winkel/ZH erlebten am 28. Oktober 2019 an der 18. Auflage des Anlasses traditionelle amerika-nische Volksmusik vom Feinsten.
Die ersten Besucher trafen schon vor der eigentlichen Türöffnung ein. Im Foyer des festlich geschmückten Konzertsaales genehmigten sich die meisten an den Stehtischen ein Cüpli oder ein Glas Wein mit Nüssli und Chips, trafen Freunde und unterhielten sich angeregt.
Die Big STONE Old Time Country Band trat an diesem Abend mit dem wieder in die Band zurückgekehrten René Zentner sowie einem neuen Mitglied, dem Fiddler Joachim Brütsch, auf. Die Gruppe, welche an die Old-Time Musik und der Tradition der alten Stringbands anknüpft, trat wie immer im Outfit der amerikanischen Pionierzeit auf und sorgte beim Publikum für optimale Stimmung. Sie spielten jedoch auch Songs aus der traditionellen Country Szene, wie zum Beispiel ihr Eröffnungsstück Folsom Prison Blues, liessen aber auch traditionelle Old Time Tunes erklingen, welche sich wie in den Zeiten des Sezessionskrieges auf Fiddle und Banjo als Hauptinstrumente abstützten. Zur unterhaltsamen Abwechslung gehört bei Big STONE auch, dass vier der fünf Musiker auch Lead singen. Die neue Besetzung der Band kam beim Publikum sehr gut an. Die Band spielte als Encore «Wait For The Wagon», welches gleichzeitig auch der Titelsong ihrer CD ist.
The Roustabouts, die Band um «Mr. Old-Time» Caspar Noetzli, spielte den zweiten Teil des unterhaltsamen Abends. Caspar Noetzli und Elizabeth Lamberti eröffneten notgedrungen den Auftritt der Band, da ihre Bandkolleginnen und Bandkollege nicht pünktlich zum Auftritt erschienen sind. Dieser Gag ermöglichte es den Beiden, Original Tunes zu spielen, bei denen im 19. Jahrhundert nur Fiddle und Banjo eingesetzt wurden. Danach erschienen natürlich auch die anderen Bandmitglieder. In unseren Breitengraden eine seltene Möglichkeit, den Ursprüngen der Country Musik zu lauschen. Zu der klassischen Besetzung einer Old-Time Stringband gesellt sich bei den Roustabouts ein Kontrabass dazu. Dadurch wird dem Sound ein solider Teppich unterlegt. Die Songs stammen oftmals aus dem ersten Drittel des letzten Jahrhunderts, bevor die Country Musik dann kommerzialisiert wurde und aus der später Bluegrass entstanden ist. In dieser Musik verspürt man noch die Kraft der Musik aus der amerikanischen Siedlerzeit. Für viele der Zuschauer war der Auftritt der Roustabouts der erste Kontakt zu dieser Art von Musik. Mit dem fröhlichen Auftritt gewann die Band die Gunst der Zuschauer. Natürlich wurde auch von den Roustabouts eine Zugabe gefordert.
Ausser Matteo Ringressi, welcher am Zürichsee lebt, kamen die Musiker der Headliner-Band aus Italien angereist. Ruben & Matt and The Truffle Valley Boys traten wie immer im gepflegten Kleidungsstil der 1950er auf und zeigten dem Publikum, wie die ursprüngliche Bluegrass-Musik aus den Anfangszeiten getönt hat. Sie spielten im Retro-Stil neben bekannten Standards auch selbstkomponierte Songs, welche vor allem aus der Feder des Gitarristen Ruben Minuto stammen. Ruben ist Linkshänder und spielt dementsprechend die Gitarre «falsch» herum. Was aber besonders auffällt: die Saiten sind wie auf einer Gitarre für Rechtshänder aufgezogen. Er greift die Akkorde seitenverkehrt! Wie er sagte, findet er das praktisch, weil er – falls ihm eine Saite reissen sollte – einfach die nächste Gitarre nehmen und weiterspielen kann. Matteo Ringressi spielte seine Mandoline im Stile von Buzz Busby und liess sein Können auf diesem Instrument aufblitzen. Germano Ciavone am Banjo, Denny Rocchio an der Dobro-Gitarre und am Bass Roberto Marmieri, er ist für Emanuele Valente eingesprungen, zeigten sich ebenfalls als hervorragende Musiker. Der Charme, die Show und der Humor dieser Italiener faszinierte das begeisterte Publikum. Ihre rasanten Bluegrassstücke und die fein vorgetragenen Balladen waren ein richtiger Ohrenschmaus. Als Überraschungsgast präsentierte die Band für einige Tunes den bekannten aus Nashville stammenden Aaron Till an der Fiddle. Nach verschiedenen Zugaben nach ihrer eineinhalb stündigen Show versammelten sich dann nochmals alle Musiker des Abends zur traditionellen Jamsession. Der American Folk Club Rocking Chair organisierte einmal mehr einen tollen Abend.
Die ersten Besucher trafen schon vor der eigentlichen Türöffnung ein. Im Foyer des festlich geschmückten Konzertsaales genehmigten sich die meisten an den Stehtischen ein Cüpli oder ein Glas Wein mit Nüssli und Chips, trafen Freunde und unterhielten sich angeregt.
Die Big STONE Old Time Country Band trat an diesem Abend mit dem wieder in die Band zurückgekehrten René Zentner sowie einem neuen Mitglied, dem Fiddler Joachim Brütsch, auf. Die Gruppe, welche an die Old-Time Musik und der Tradition der alten Stringbands anknüpft, trat wie immer im Outfit der amerikanischen Pionierzeit auf und sorgte beim Publikum für optimale Stimmung. Sie spielten jedoch auch Songs aus der traditionellen Country Szene, wie zum Beispiel ihr Eröffnungsstück Folsom Prison Blues, liessen aber auch traditionelle Old Time Tunes erklingen, welche sich wie in den Zeiten des Sezessionskrieges auf Fiddle und Banjo als Hauptinstrumente abstützten. Zur unterhaltsamen Abwechslung gehört bei Big STONE auch, dass vier der fünf Musiker auch Lead singen. Die neue Besetzung der Band kam beim Publikum sehr gut an. Die Band spielte als Encore «Wait For The Wagon», welches gleichzeitig auch der Titelsong ihrer CD ist.
The Roustabouts, die Band um «Mr. Old-Time» Caspar Noetzli, spielte den zweiten Teil des unterhaltsamen Abends. Caspar Noetzli und Elizabeth Lamberti eröffneten notgedrungen den Auftritt der Band, da ihre Bandkolleginnen und Bandkollege nicht pünktlich zum Auftritt erschienen sind. Dieser Gag ermöglichte es den Beiden, Original Tunes zu spielen, bei denen im 19. Jahrhundert nur Fiddle und Banjo eingesetzt wurden. Danach erschienen natürlich auch die anderen Bandmitglieder. In unseren Breitengraden eine seltene Möglichkeit, den Ursprüngen der Country Musik zu lauschen. Zu der klassischen Besetzung einer Old-Time Stringband gesellt sich bei den Roustabouts ein Kontrabass dazu. Dadurch wird dem Sound ein solider Teppich unterlegt. Die Songs stammen oftmals aus dem ersten Drittel des letzten Jahrhunderts, bevor die Country Musik dann kommerzialisiert wurde und aus der später Bluegrass entstanden ist. In dieser Musik verspürt man noch die Kraft der Musik aus der amerikanischen Siedlerzeit. Für viele der Zuschauer war der Auftritt der Roustabouts der erste Kontakt zu dieser Art von Musik. Mit dem fröhlichen Auftritt gewann die Band die Gunst der Zuschauer. Natürlich wurde auch von den Roustabouts eine Zugabe gefordert.
Ausser Matteo Ringressi, welcher am Zürichsee lebt, kamen die Musiker der Headliner-Band aus Italien angereist. Ruben & Matt and The Truffle Valley Boys traten wie immer im gepflegten Kleidungsstil der 1950er auf und zeigten dem Publikum, wie die ursprüngliche Bluegrass-Musik aus den Anfangszeiten getönt hat. Sie spielten im Retro-Stil neben bekannten Standards auch selbstkomponierte Songs, welche vor allem aus der Feder des Gitarristen Ruben Minuto stammen. Ruben ist Linkshänder und spielt dementsprechend die Gitarre «falsch» herum. Was aber besonders auffällt: die Saiten sind wie auf einer Gitarre für Rechtshänder aufgezogen. Er greift die Akkorde seitenverkehrt! Wie er sagte, findet er das praktisch, weil er – falls ihm eine Saite reissen sollte – einfach die nächste Gitarre nehmen und weiterspielen kann. Matteo Ringressi spielte seine Mandoline im Stile von Buzz Busby und liess sein Können auf diesem Instrument aufblitzen. Germano Ciavone am Banjo, Denny Rocchio an der Dobro-Gitarre und am Bass Roberto Marmieri, er ist für Emanuele Valente eingesprungen, zeigten sich ebenfalls als hervorragende Musiker. Der Charme, die Show und der Humor dieser Italiener faszinierte das begeisterte Publikum. Ihre rasanten Bluegrassstücke und die fein vorgetragenen Balladen waren ein richtiger Ohrenschmaus. Als Überraschungsgast präsentierte die Band für einige Tunes den bekannten aus Nashville stammenden Aaron Till an der Fiddle. Nach verschiedenen Zugaben nach ihrer eineinhalb stündigen Show versammelten sich dann nochmals alle Musiker des Abends zur traditionellen Jamsession. Der American Folk Club Rocking Chair organisierte einmal mehr einen tollen Abend.
Die Big STONE Old Time Country Band ist wieder komplett
Nach einer Auszeit von rund zweieinhalb Jahren ist René Zentner, viele Jahre Banjo Picker der Gruppe, wieder zu der Big STONE Old Time Country Band zurückgekehrt. Es war schon ein lang gehegter Wunsch, die Band auch mit einem Fiddler zu verstärken. Ein glücklicher Zufall wollte es, dass René den Fiddler Joachim Brütsch, den er bei den Old-Time Jamsessions im "Mc Ghee's Pub Zürich" kennengelernt hatte, gleich mit in die Band einbringen konnte. Zur Zeit ist die Gruppe damit beschäftigt, das Repertoire neu zu arrangieren, so dass die Hausband des Old Time Country Festivals von Winkel bei Bülach am 28. Oktober bereit ist, ihren ersten grösseren Auftritt in der neuen Besetzung zu bestreiten.
Tolle Advent Jamsession mit Rekordsammlung für die Heilsarmee
Jedes Jahr im Dezember lädt der American Folk Club Rocking Chair und die Big STONE Old Time Country Band Mitglieder der Heilsarmee in Bülach an die Jamsession ein. Auch in diesem Jahr waren wieder viele Musiker und Zuschauer ins Restaurant Kaserne gekommen, welches bis auf den letzten Platz besetzt war.
Die Old-Time- und Bluegrass-Musiker spielten ab 20 Uhr einige eher ruhige und besinnliche Lieder. Dann, nach etwa einer halben Stunde, stiess die Gruppe der Heilsarmee dazu. Samuel Rieder, der Leiter der Heilsarmee in Bülach, liess vorsorglich Liedertexte unter den Zuschauern verteilen. Und so wurden unter kräftiger Mithilfe der zahlreichen Zuschauer altbekannte Weihnachtslieder gesungen. Wie üblich, ging das erste Set nach rund einer Stunde zu Ende.
Diese Jamsessions können das ganze Jahr hindurch ohne Kostenbeiträge besucht werden. Nur einmal im Jahr wird – auch das ist inzwischen Tradition geworden – Geld gesammelt. Diese Kollekte wird von unserem Club verdoppelt und der Heilsarmee zur Verfügung gestellt. In diesem Jahr kamen so rund CHF 4500.— zusammen. Wir danken an dieser Stelle allen Zuschauern, Musikern und dem American Folk Club Rocking Chair für die grosszügigen Spenden. Präsident Beat Heri bedankte sich auch bei den drei Helfern, welche den Saal weihnachtlich geschmückt hatten. Dann kündigte er Rosi und Kent Miller an, welche dem gutgelaunten Publikum authentische, weihnachtliche amerikanische Folk-Musik vortrug. Kent rief nach drei wunderschönen Songs alle Musiker wieder nach vorn, um gemeinsam "Jingle Bells" zu spielen.
Der musikalische Teil endete um 23.30 Uhr und viele Musiker und Zuschauer sassen noch für eine Weile gemütlich beisammen. Wir durften wunder-schöne Feedbacks entgegennehmen. So freute sich eine Dame, dass der Saal weihnachtlich geschmückt war. «Ich kam in diesen Raum… und für mich war sofort Weihnachten.» Ein weiterer Besucher meinte: «Ihr leistet mit euren Jamsessions und der Art Musik einen wichtigen Beitrag für die Menschen, der über das Musikalische weit hinausgeht und Menschen regelrecht aufblühen lässt. Es herrschte im Restaurant Kaserne eine tolle Stimmung, welche in grösseren und möglicher Weise professionelleren Veranstaltungen manchmal nur im Ansatz vorhanden ist.» Und eine Helferin freute sich: «Der gestrige Abend war ein voller Erfolg, Zuschauer bedankten sich für die Dekoration, das schöne Ambiente, für die Goodies und das Organisieren des Anlasses. Ich glaube, dass solche kleine Gesten von den Leuten immer sehr geschätzt werden.» Wunderschöne Komplimente, welche uns natürlich sehr freuen!
Die letzte Jamsession in diesem Jahr war besinnlich und feierlich, so dass die Anwesenden, nachdem sie sich schöne Feiertage und ein gutes Neues Jahr gewünscht hatten, zufrieden nach Hause gingen.
Nochmals vielen Dank an alle Musiker, Zuschauer und an das tolle Team des Restaurants Kaserne, welche diesen schönen Abend möglich gemacht haben! Wir freuen uns, wenn wir euch alle an unserer nächsten Jamsession am 13. Januar 2017 wieder willkommen heissen dürfen!
Die Old-Time- und Bluegrass-Musiker spielten ab 20 Uhr einige eher ruhige und besinnliche Lieder. Dann, nach etwa einer halben Stunde, stiess die Gruppe der Heilsarmee dazu. Samuel Rieder, der Leiter der Heilsarmee in Bülach, liess vorsorglich Liedertexte unter den Zuschauern verteilen. Und so wurden unter kräftiger Mithilfe der zahlreichen Zuschauer altbekannte Weihnachtslieder gesungen. Wie üblich, ging das erste Set nach rund einer Stunde zu Ende.
Diese Jamsessions können das ganze Jahr hindurch ohne Kostenbeiträge besucht werden. Nur einmal im Jahr wird – auch das ist inzwischen Tradition geworden – Geld gesammelt. Diese Kollekte wird von unserem Club verdoppelt und der Heilsarmee zur Verfügung gestellt. In diesem Jahr kamen so rund CHF 4500.— zusammen. Wir danken an dieser Stelle allen Zuschauern, Musikern und dem American Folk Club Rocking Chair für die grosszügigen Spenden. Präsident Beat Heri bedankte sich auch bei den drei Helfern, welche den Saal weihnachtlich geschmückt hatten. Dann kündigte er Rosi und Kent Miller an, welche dem gutgelaunten Publikum authentische, weihnachtliche amerikanische Folk-Musik vortrug. Kent rief nach drei wunderschönen Songs alle Musiker wieder nach vorn, um gemeinsam "Jingle Bells" zu spielen.
Der musikalische Teil endete um 23.30 Uhr und viele Musiker und Zuschauer sassen noch für eine Weile gemütlich beisammen. Wir durften wunder-schöne Feedbacks entgegennehmen. So freute sich eine Dame, dass der Saal weihnachtlich geschmückt war. «Ich kam in diesen Raum… und für mich war sofort Weihnachten.» Ein weiterer Besucher meinte: «Ihr leistet mit euren Jamsessions und der Art Musik einen wichtigen Beitrag für die Menschen, der über das Musikalische weit hinausgeht und Menschen regelrecht aufblühen lässt. Es herrschte im Restaurant Kaserne eine tolle Stimmung, welche in grösseren und möglicher Weise professionelleren Veranstaltungen manchmal nur im Ansatz vorhanden ist.» Und eine Helferin freute sich: «Der gestrige Abend war ein voller Erfolg, Zuschauer bedankten sich für die Dekoration, das schöne Ambiente, für die Goodies und das Organisieren des Anlasses. Ich glaube, dass solche kleine Gesten von den Leuten immer sehr geschätzt werden.» Wunderschöne Komplimente, welche uns natürlich sehr freuen!
Die letzte Jamsession in diesem Jahr war besinnlich und feierlich, so dass die Anwesenden, nachdem sie sich schöne Feiertage und ein gutes Neues Jahr gewünscht hatten, zufrieden nach Hause gingen.
Nochmals vielen Dank an alle Musiker, Zuschauer und an das tolle Team des Restaurants Kaserne, welche diesen schönen Abend möglich gemacht haben! Wir freuen uns, wenn wir euch alle an unserer nächsten Jamsession am 13. Januar 2017 wieder willkommen heissen dürfen!
17. Old Time Country Festival vom 29. Oktober 2016
Besucherinnen und Besucher im vollbesetzten Breitisaal in Winkel/ZH erlebten an der 17. Auflage des Anlasses traditionelle amerikanische Volksmusik vom Feinsten.
Im Foyer genehmigten sich viele der zahlreichen Besucher ein Cüpli und liessen sich von der Old-Time Stringband «Roustabouts», welche Melodien aus den Appalachen aufleben liessen, auf den Abend mit amerikanischer Volksmusik einstimmen.
Im festlich geschmückten Saal trat die Big STONE Old Time Country Band bereits zum zweiten Mal öffentlich mit Hansj Looser am Banjo auf, weil der bisherige Banjospieler aus gesundheitlichen Gründen aus der Band ausscheiden musste. Big STONE, welche in ihrem Programm traditionelle Old-Time und Bluegrass-Musik erklingen liess, sorgte beim Publikum für eine ausgelassene Stimmung.
Die «Country Pickers» brillierten mit ihrem authentischen Bluegrass-Sound und wussten das Publikum zu begeistern. Die Band, ursprünglich 1960 gegründet und nach vierzehn Jahren Pause 2010 neu gegründet, ist seither mit frischem Elan und neuen Songs unterwegs und stellt eine echte Bereicherung der Schweizer Bluegrass Szene dar.
Als Hauptact sorgten die Po’ Ramblin’ Boys mit C.J Lewandoski (Mandoline), Jereme Brown (Banjo) Jasper Lorentzen (Upright Bass), Adam Pointexter (Gitarre, als Ersatz für den erkrankten Josh Rinkle) und als Gastmusiker Jimmy C. Hurt jun. (Fiddle) für Begeisterungsstürme! Im Rahmen ihrer ersten Europatournee im letzten Jahr organsierte der American Folk Club Rocking Chair ein Konzert in Zweidlen. Man war von dieser Band so sehr angetan, dass der Organisator beschloss, die Boys an das jährlich durchgeführte Festival zu verpflichten. Der old-timey, hard driving Bluegrass Sound der Band aus dem westlich der Great Smoky Mountains liegenden Gatlinburg in Tennessee, spielen Bluegrass im Stil der frühen Tage. Bandleader C.J. Lewandoski musste kurz vor dem Abflug zur diesjährigen Europatournee einen Ersatz für den erkrankten Gitarristen der Band suchen. In Adam Poindexter fanden sie einen hervorragenden Stellverteter! Adam, eigentlich ein Banjo-Picker, den die Po’ Ramblin’ Boys aus den Zeiten kennen, als sie gemeinsam für den in diesem Jahr verstorbenen James King als Begleitband unterwegs waren, konnte erst drei Tage vor dem Abflug nach Europa zusagen. Er fügte sich nahtlos in die Combo ein. Als Gastmusiker brachten die Boys ausserdem den begnadeten Fiddler Billy C. Hurt jun. mit, welcher sonst bei Karl Shifflett & Big Country Show spielt. Er brachte mit zwei Fiddle Tunes das Publikum zum Kochen, so dass man die Musiker kaum mehr von der Bühne lassen wollte.
Mit einer Jamsession aller Bands wurde der hervorragend organisierte Abend beschlossen. Das rundum zufriedene Publikum machte sich erst nach Mitternacht auf den Heimweg.
Im Foyer genehmigten sich viele der zahlreichen Besucher ein Cüpli und liessen sich von der Old-Time Stringband «Roustabouts», welche Melodien aus den Appalachen aufleben liessen, auf den Abend mit amerikanischer Volksmusik einstimmen.
Im festlich geschmückten Saal trat die Big STONE Old Time Country Band bereits zum zweiten Mal öffentlich mit Hansj Looser am Banjo auf, weil der bisherige Banjospieler aus gesundheitlichen Gründen aus der Band ausscheiden musste. Big STONE, welche in ihrem Programm traditionelle Old-Time und Bluegrass-Musik erklingen liess, sorgte beim Publikum für eine ausgelassene Stimmung.
Die «Country Pickers» brillierten mit ihrem authentischen Bluegrass-Sound und wussten das Publikum zu begeistern. Die Band, ursprünglich 1960 gegründet und nach vierzehn Jahren Pause 2010 neu gegründet, ist seither mit frischem Elan und neuen Songs unterwegs und stellt eine echte Bereicherung der Schweizer Bluegrass Szene dar.
Als Hauptact sorgten die Po’ Ramblin’ Boys mit C.J Lewandoski (Mandoline), Jereme Brown (Banjo) Jasper Lorentzen (Upright Bass), Adam Pointexter (Gitarre, als Ersatz für den erkrankten Josh Rinkle) und als Gastmusiker Jimmy C. Hurt jun. (Fiddle) für Begeisterungsstürme! Im Rahmen ihrer ersten Europatournee im letzten Jahr organsierte der American Folk Club Rocking Chair ein Konzert in Zweidlen. Man war von dieser Band so sehr angetan, dass der Organisator beschloss, die Boys an das jährlich durchgeführte Festival zu verpflichten. Der old-timey, hard driving Bluegrass Sound der Band aus dem westlich der Great Smoky Mountains liegenden Gatlinburg in Tennessee, spielen Bluegrass im Stil der frühen Tage. Bandleader C.J. Lewandoski musste kurz vor dem Abflug zur diesjährigen Europatournee einen Ersatz für den erkrankten Gitarristen der Band suchen. In Adam Poindexter fanden sie einen hervorragenden Stellverteter! Adam, eigentlich ein Banjo-Picker, den die Po’ Ramblin’ Boys aus den Zeiten kennen, als sie gemeinsam für den in diesem Jahr verstorbenen James King als Begleitband unterwegs waren, konnte erst drei Tage vor dem Abflug nach Europa zusagen. Er fügte sich nahtlos in die Combo ein. Als Gastmusiker brachten die Boys ausserdem den begnadeten Fiddler Billy C. Hurt jun. mit, welcher sonst bei Karl Shifflett & Big Country Show spielt. Er brachte mit zwei Fiddle Tunes das Publikum zum Kochen, so dass man die Musiker kaum mehr von der Bühne lassen wollte.
Mit einer Jamsession aller Bands wurde der hervorragend organisierte Abend beschlossen. Das rundum zufriedene Publikum machte sich erst nach Mitternacht auf den Heimweg.
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Feierliche Advent-Jamsession
Jedes Jahr im Dezember lädt der American Folk Club Rocking Chair die Leute von der Heilsarmee in Bülach an die Jamsession ein. Auch in diesem Jahr waren wieder viele Musiker und Zuschauer ins Restaurant Kaserne gekommen.
Die Old-Time- und Bluegrass-Musiker spielten ab 20 Uhr einige eher ruhige und besinnliche Lieder und gedachten mit «Angel Band» ihrem bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommenen Freund Felix Kamber. Es wurde ein Foto von ihm aufgestellt und eine Kerze angezündet. Dann, nach etwa einer halben Stunde, stiess die Gruppe der Heilsarmee dazu. Samuel Rieder, der Leiter der Heilsarmee in Bülach, liess vorsorglich Liedertexte unter den Zuschauern verteilen. Und so wurden unter kräftiger Mithilfe der zahlreichen Zuschauer einige Weihnachtslieder gesungen.
Diese Jamsessions können das ganze Jahr hindurch ohne Kostenbeiträge besucht werden. Nur einmal im Jahr wird – auch das ist inzwischen Tradition geworden – Geld gesammelt. Der gesammelte Betrag wird von unserem Club verdoppelt und der Heilsarmee zur Verfügung gestellt. In diesem Jahr kamen so CHF 3800.— zusammen. Wir danken an dieser Stelle allen Spendern.
Wie immer im zweiten Teil der Session tragen anwesende Bands oder ad-hoc Gruppen einige Songs vor. So spielten an diesem Abend „The Millers“ – Kent und Rosi Miller. Nach ein paar Songs gesellte sich Manuela Schläpfer für zwei Songs zu ihnen. Manuela sang einige wunderschöne selbstgeschriebene Lieder.
Nach einer kurzen Pause wurde dann wieder mit allen Musikern weiter gejammt. Der musikalische Teil endete um 23 Uhr und viele Musiker und Zuschauer sassen noch für eine Weile gemütlich beisammen. Die letzte Jam in diesem Jahr war besinnlich und feierlich, so dass sich die Anwesenden, nachdem man sich schöne Feiertage und ein gutes Neues Jahr gewünscht hatte, zufrieden nach Hause gingen. Vielen Dank an alle Musiker und Zuschauer, welche diesen schönen Abend möglich gemacht haben! Wir freuen uns, wenn wir euch alle an unserer nächsten Jam im Januar 2016 wieder willkommen heissen dürfen!
Die Old-Time- und Bluegrass-Musiker spielten ab 20 Uhr einige eher ruhige und besinnliche Lieder und gedachten mit «Angel Band» ihrem bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommenen Freund Felix Kamber. Es wurde ein Foto von ihm aufgestellt und eine Kerze angezündet. Dann, nach etwa einer halben Stunde, stiess die Gruppe der Heilsarmee dazu. Samuel Rieder, der Leiter der Heilsarmee in Bülach, liess vorsorglich Liedertexte unter den Zuschauern verteilen. Und so wurden unter kräftiger Mithilfe der zahlreichen Zuschauer einige Weihnachtslieder gesungen.
Diese Jamsessions können das ganze Jahr hindurch ohne Kostenbeiträge besucht werden. Nur einmal im Jahr wird – auch das ist inzwischen Tradition geworden – Geld gesammelt. Der gesammelte Betrag wird von unserem Club verdoppelt und der Heilsarmee zur Verfügung gestellt. In diesem Jahr kamen so CHF 3800.— zusammen. Wir danken an dieser Stelle allen Spendern.
Wie immer im zweiten Teil der Session tragen anwesende Bands oder ad-hoc Gruppen einige Songs vor. So spielten an diesem Abend „The Millers“ – Kent und Rosi Miller. Nach ein paar Songs gesellte sich Manuela Schläpfer für zwei Songs zu ihnen. Manuela sang einige wunderschöne selbstgeschriebene Lieder.
Nach einer kurzen Pause wurde dann wieder mit allen Musikern weiter gejammt. Der musikalische Teil endete um 23 Uhr und viele Musiker und Zuschauer sassen noch für eine Weile gemütlich beisammen. Die letzte Jam in diesem Jahr war besinnlich und feierlich, so dass sich die Anwesenden, nachdem man sich schöne Feiertage und ein gutes Neues Jahr gewünscht hatte, zufrieden nach Hause gingen. Vielen Dank an alle Musiker und Zuschauer, welche diesen schönen Abend möglich gemacht haben! Wir freuen uns, wenn wir euch alle an unserer nächsten Jam im Januar 2016 wieder willkommen heissen dürfen!
16. Old Time Country Festival in Winkel mit Überraschung
Am 31. Oktober ging das vom American Folk Club Rocking Chair organisierte Festival über die Bühne. Rund 350 Zuschauer waren von der schönen Ambience des Konzertsaales und den auftretenden Bands begeistert.
Die Old-Time Band „The Roustabouts“ empfingen die Gäste im Foyer bei einem Apéro. Die Band erfreute das Publikum und zog es in den Bann.
Die Big STONE Old Time Country Band eröffnete den Konzertteil und trat zum ersten Mal in einem grösseren Rahmen mit ihrem neuen Banjopicker Stefan Hügin auf. Nach ihrem knapp einstündigen Auftritt forderte das Publikum eine Zugabe.
Misty Blue, die dritte Formation des Abends, zählt heute in der Schweiz zu den interessantesten Bands für Americana Music. Die Band wechselt gekonnt von klassischer Bluegrass Music zu lateinamerikanischen Canciones, um mit schönen Old-Time Tunes das Programm zu erweitern. Sie brachten zu diesem Auftritt den Percusionisten Walter Keiser als Special Guest mit. Bassist Peter Keiser und sein Zwillingsbruder Walter sind bekannt als "Keiser Twins" und zählen zum musikalischen Urgestein der Schweizer Musikszene. Das Publikum forderte Zugaben, welche die sympathische Band gerne gewährten.
Beat Heri konnte während der Show der Big STONE Band als Überraschung ein Kurzkonzert seiner langjährigen Freunde, den Krüger Brothers aus den USA, ankündigen. Ausser Programm betraten sie die Bühne und wurden vom Publikum begeistert begrüsst. Sie zeigten, warum sie in den Vereinigten Staaten riesige Erfolge feiern können. Jens Krüger spielte zwei Eigenkompositionen und Uwe Krüger erzeugte mit dem Cover von Sting's "Fields of Gold" bei manch einem Zuschauer Gänsehaut. Nach einer Zugabe verabschiedeten sie sich vom frenetisch applaudierenden Publikum
Mit einer halbstündigen Verspätung wegen des Überraschungsauftrittes die Headliner des Abends die Bühne. Dale Ann Bradley, eine der angesagtesten Bluegrass-Sängerin, wurde von der IBMA zwischen den Jahren 2007 und 2012 nicht weniger als fünf Mal zur Sängerin des Jahres gewählt. Sie brachte im Gepäck ihre neueste CD „Pocket Full of Keys“ mit, mit welchem sie im August dieses Jahres Platz 1 in den „Roots Music Report’s Top 50 Bluegrass Album“ belegte.
Steve Gulley wurde in Tennessee in eine Musiker-Familie geboren. Sein Vater Don Gulley hatte eine eigene Bluegrass Band, in der der Sohn bereits mitspielte. „Steve Gulley ist einer der besten Sänger, den ich je gehört habe. Sein Gesang ist voller Emotionen. Er pflegt die Traditionen der Bluegrass- und Country-Musik, etwas, das ihm sein Vater vererbt hat.“ So Tim Stafford.
Seit kurzem hat Steve, früher Mitglied bei „Doyle Lawson & Quicksilver“, „Mountain Heart“ und „Grasstowne“, mit „Steve Gulley & New Pinnacle“ eine eigene Band. Er wird aber auch weiterhin mit Dale Ann Bradley touren. „Sie ist für mich wie eine Schwester“.
Zusammen mit Richard Ciferský (Banjo), Ondra Kozak (Mandoline und Fiddle) und Anton Naroda (Bass) spielten und sangen Dale Ann und Steve herrliche Balladen, rassige Bluegrass und Country Songs. Als die Band gegen 1 Uhr früh ihre Show beenden wollte, verlangte das unersättliche Publikum nach einer Zugabe! Mit „Doin‘ My Time“ setzten sie den Schlusspunkt ihres fantastischen Auftrittes.
Die Bands improvisierten in der anschliessenden Jam noch drei gemeinsame Songs und beendeten mit „Will The Circle Be Unbroken“ diesen tollen Abend.
Die Old-Time Band „The Roustabouts“ empfingen die Gäste im Foyer bei einem Apéro. Die Band erfreute das Publikum und zog es in den Bann.
Die Big STONE Old Time Country Band eröffnete den Konzertteil und trat zum ersten Mal in einem grösseren Rahmen mit ihrem neuen Banjopicker Stefan Hügin auf. Nach ihrem knapp einstündigen Auftritt forderte das Publikum eine Zugabe.
Misty Blue, die dritte Formation des Abends, zählt heute in der Schweiz zu den interessantesten Bands für Americana Music. Die Band wechselt gekonnt von klassischer Bluegrass Music zu lateinamerikanischen Canciones, um mit schönen Old-Time Tunes das Programm zu erweitern. Sie brachten zu diesem Auftritt den Percusionisten Walter Keiser als Special Guest mit. Bassist Peter Keiser und sein Zwillingsbruder Walter sind bekannt als "Keiser Twins" und zählen zum musikalischen Urgestein der Schweizer Musikszene. Das Publikum forderte Zugaben, welche die sympathische Band gerne gewährten.
Beat Heri konnte während der Show der Big STONE Band als Überraschung ein Kurzkonzert seiner langjährigen Freunde, den Krüger Brothers aus den USA, ankündigen. Ausser Programm betraten sie die Bühne und wurden vom Publikum begeistert begrüsst. Sie zeigten, warum sie in den Vereinigten Staaten riesige Erfolge feiern können. Jens Krüger spielte zwei Eigenkompositionen und Uwe Krüger erzeugte mit dem Cover von Sting's "Fields of Gold" bei manch einem Zuschauer Gänsehaut. Nach einer Zugabe verabschiedeten sie sich vom frenetisch applaudierenden Publikum
Mit einer halbstündigen Verspätung wegen des Überraschungsauftrittes die Headliner des Abends die Bühne. Dale Ann Bradley, eine der angesagtesten Bluegrass-Sängerin, wurde von der IBMA zwischen den Jahren 2007 und 2012 nicht weniger als fünf Mal zur Sängerin des Jahres gewählt. Sie brachte im Gepäck ihre neueste CD „Pocket Full of Keys“ mit, mit welchem sie im August dieses Jahres Platz 1 in den „Roots Music Report’s Top 50 Bluegrass Album“ belegte.
Steve Gulley wurde in Tennessee in eine Musiker-Familie geboren. Sein Vater Don Gulley hatte eine eigene Bluegrass Band, in der der Sohn bereits mitspielte. „Steve Gulley ist einer der besten Sänger, den ich je gehört habe. Sein Gesang ist voller Emotionen. Er pflegt die Traditionen der Bluegrass- und Country-Musik, etwas, das ihm sein Vater vererbt hat.“ So Tim Stafford.
Seit kurzem hat Steve, früher Mitglied bei „Doyle Lawson & Quicksilver“, „Mountain Heart“ und „Grasstowne“, mit „Steve Gulley & New Pinnacle“ eine eigene Band. Er wird aber auch weiterhin mit Dale Ann Bradley touren. „Sie ist für mich wie eine Schwester“.
Zusammen mit Richard Ciferský (Banjo), Ondra Kozak (Mandoline und Fiddle) und Anton Naroda (Bass) spielten und sangen Dale Ann und Steve herrliche Balladen, rassige Bluegrass und Country Songs. Als die Band gegen 1 Uhr früh ihre Show beenden wollte, verlangte das unersättliche Publikum nach einer Zugabe! Mit „Doin‘ My Time“ setzten sie den Schlusspunkt ihres fantastischen Auftrittes.
Die Bands improvisierten in der anschliessenden Jam noch drei gemeinsame Songs und beendeten mit „Will The Circle Be Unbroken“ diesen tollen Abend.
Vorschau auf das 16. Internationale Old Time Country Festival in Winkel bei Bülach
Am 31. Oktober 2015 führt der „American Folk Club Rocking Chair“ zum 16. Mal das erfolgreiche Old Time Country Festival durch. Dieser traditionelle Anlass findet wie jedes Jahr im Breitisaal in Winkel bei Bülach statt.
„The Roustabouts“ - zu deutsch etwa „die Handlanger“ – werden auch in diesem Jahr ab ca. 18.30 Uhr für musikalische Stimmung im Foyer sorgen. In der klassischen Besetzung einer Old-Time Stringband lassen sie die alten Fiddle-Tunes aus den Appalachen aufleben und produzieren mit Fiddle, Clawhammer-Banjo und Gitarre einen fröhlichen und friedlichen Feierabendsound aus einer Zeit, als Musik noch selbst und von Hand gemacht werden musste.
Die „Big STONE Old Time Country Band“ aus dem Zürcher Unterland eröffnet den Konzerteil im festlich geschmückten Saal. Diese Formation ist in der Schweiz eine der wenigen Bands, welche sich der Old Time Music verschrieben hat und an die Tradition der alten Stringbands anknüpft. Big STONE wird oft auch an grosse, traditionelle Bluegrass- und Country-Festivals eingeladen, weil die Band eine Brücke zu den Wurzeln der Country Music schlägt.
Als zweite Band spielt „Misty Blue“. Mit ihren harmonischen Stimmen sowie vielfältigen Gitarren-, Banjo-, Bass- und Mandolinenklängen werden die vier Musiker und ihr Special Guest an der Snare das Publikum verzaubern. Diese Band präsentiert ein abwechslungsreiches und mit viel Liebe fürs Detail ausgearbeitetes musikalisches Programm: Bluegrass- und Folksongs sowie lateinamerikanische Canciones – Musik, welche das Herz berührt und lange nachklingt, Musik, welche live mit viel Charme, Stil und Einfühlungsvermögen präsentiert wird.
Dale Ann Bradley & Steve Gulley - zwei mehrfach preisgekrönte Top-Bluegrass-Stimmen aus den USA – beschliessen den Abend. Sie werden das Publikum mit Unterstützung dreier slowakischer Musiker begeistern. Ein absolutes Bluegrass-Highlight zum Geniessen. In den frühen Jahren der Bluegrass Musik waren es Männer, welche normalerweise den «high and lonesome Sound» gesungen haben. Niemand hat mehr dazu beigetragen, dass auch Frauen in der Bluegrass-Musik diesen Part übernehmen konnten, wie Dale Ann Bradley. Steve Gulley ist einer der Besten in seinem Genre. Sein Gesang ist voller Emotionen und Steve pflegt die Traditionen der Bluegrass- und Country-Musik.
Die Türöffnung erfolgt um 18.00 Uhr. Bitte beachten Sie, dass vorbestellte Billette bis spätestens 19.30 Uhr an der Abendkasse abgeholt werden müssen, ansonsten sie in den freien Verkauf weitergegeben werden. So haben Sie auch genügend Zeit sich bei einem Drink mit Freunden im Foyer zu treffen und anschliessend im Saal eine warme Mahlzeit geniessen zu können. Im Foyer finden Sie verschiedene Verkaufsstände. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr. Dieser Anlass wurde in den vergangenen Jahren von jeweils rund 400 Zuschauern besucht. Wir empfehlen Ihnen deshalb, sich Ihr Billett rechtzeitig über den Vorverkauf zu reservieren:
Vorverkauf: Fitness Body Palace, 8184 Bachenbülach, Tel.: 079 639 49 51 (Eintritt Fr. 35.--)
„The Roustabouts“ - zu deutsch etwa „die Handlanger“ – werden auch in diesem Jahr ab ca. 18.30 Uhr für musikalische Stimmung im Foyer sorgen. In der klassischen Besetzung einer Old-Time Stringband lassen sie die alten Fiddle-Tunes aus den Appalachen aufleben und produzieren mit Fiddle, Clawhammer-Banjo und Gitarre einen fröhlichen und friedlichen Feierabendsound aus einer Zeit, als Musik noch selbst und von Hand gemacht werden musste.
Die „Big STONE Old Time Country Band“ aus dem Zürcher Unterland eröffnet den Konzerteil im festlich geschmückten Saal. Diese Formation ist in der Schweiz eine der wenigen Bands, welche sich der Old Time Music verschrieben hat und an die Tradition der alten Stringbands anknüpft. Big STONE wird oft auch an grosse, traditionelle Bluegrass- und Country-Festivals eingeladen, weil die Band eine Brücke zu den Wurzeln der Country Music schlägt.
Als zweite Band spielt „Misty Blue“. Mit ihren harmonischen Stimmen sowie vielfältigen Gitarren-, Banjo-, Bass- und Mandolinenklängen werden die vier Musiker und ihr Special Guest an der Snare das Publikum verzaubern. Diese Band präsentiert ein abwechslungsreiches und mit viel Liebe fürs Detail ausgearbeitetes musikalisches Programm: Bluegrass- und Folksongs sowie lateinamerikanische Canciones – Musik, welche das Herz berührt und lange nachklingt, Musik, welche live mit viel Charme, Stil und Einfühlungsvermögen präsentiert wird.
Dale Ann Bradley & Steve Gulley - zwei mehrfach preisgekrönte Top-Bluegrass-Stimmen aus den USA – beschliessen den Abend. Sie werden das Publikum mit Unterstützung dreier slowakischer Musiker begeistern. Ein absolutes Bluegrass-Highlight zum Geniessen. In den frühen Jahren der Bluegrass Musik waren es Männer, welche normalerweise den «high and lonesome Sound» gesungen haben. Niemand hat mehr dazu beigetragen, dass auch Frauen in der Bluegrass-Musik diesen Part übernehmen konnten, wie Dale Ann Bradley. Steve Gulley ist einer der Besten in seinem Genre. Sein Gesang ist voller Emotionen und Steve pflegt die Traditionen der Bluegrass- und Country-Musik.
Die Türöffnung erfolgt um 18.00 Uhr. Bitte beachten Sie, dass vorbestellte Billette bis spätestens 19.30 Uhr an der Abendkasse abgeholt werden müssen, ansonsten sie in den freien Verkauf weitergegeben werden. So haben Sie auch genügend Zeit sich bei einem Drink mit Freunden im Foyer zu treffen und anschliessend im Saal eine warme Mahlzeit geniessen zu können. Im Foyer finden Sie verschiedene Verkaufsstände. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr. Dieser Anlass wurde in den vergangenen Jahren von jeweils rund 400 Zuschauern besucht. Wir empfehlen Ihnen deshalb, sich Ihr Billett rechtzeitig über den Vorverkauf zu reservieren:
Vorverkauf: Fitness Body Palace, 8184 Bachenbülach, Tel.: 079 639 49 51 (Eintritt Fr. 35.--)
René Zentner verlässt die Big STONE Old Time Country Band
René Zentner, Banjoist bei der Big STONE Old Time Country Band, verlässt auf Ende Jahr unsere Band.
Er spielte am 15. Old Time Country Festival vom 25. Oktober 2014 in Winkel sein letztes öffentliches
Konzert mit Big STONE. Die Band teilte dies anlässlich ihres Auftritts am Festival mit. René Zentner
sagte: „Dies ist ein wunderschöner
Abschluss meiner Karriere bei der Old Time Band. Herzlichen Dank meinen
Musikerkollegen, dass sie mich so lange ausgehalten haben. Ebenso allen Fans
von Big STONE. Es war eine schöne Zeit!
Nun brauche ich einfach mal eine Auszeit um mich musikalisch wieder zu finden.
Ich bleibe auch in Zukunft der Szene erhalten und werde weiterhin an den
Jamsessions des American Folk Clubs Rocking Chair in Bülach und an den Old Time
Jams von Caspar Noetzli in Zürich teilnehmen.“ René Zentner war rund 14 Jahre lang
Mitglied von Big STONE.
René, wir von Big STONE danken dir herzlich für den unermüdlichen Einsatz, den du für die Band geleistet hast. Dein grosses musikalisches Talent und dein Musikstil hat Big STONE sehr geprägt. Es freut uns sehr, dass wir jeweils an unseren Jamsessions mit deiner Unterstützung rechnen können!
René, wir von Big STONE danken dir herzlich für den unermüdlichen Einsatz, den du für die Band geleistet hast. Dein grosses musikalisches Talent und dein Musikstil hat Big STONE sehr geprägt. Es freut uns sehr, dass wir jeweils an unseren Jamsessions mit deiner Unterstützung rechnen können!
René Zentner mit seinem Nachfolger bei der Big STONE Old Time Country Band, Stefan Hügin.
15. Old Time Country Festival am 25. Oktober 2014 in Winkel
Seit 15 Jahren treffen sich in Winkel im Zürcher Unterland Fans der Old Time- und Bluegrass Szene. Dieses Jahr wurden die rund 350 Zuschauer
von der Big STONE Old
Time Country Band, Mala FyrMoon und den Blue Grass Boogiemen bestens
unterhalten.
Lesen Sie den Bericht
Lesen Sie den Bericht
Big STONE am 25. Januar 2014 in der Mahogany Hall in Bern
Der älteste Musikclub Berns feiert jedes Jahr jeweils im Januar einen Bluegrass Abend mit drei Bands. Die Mahogany Hall ist nicht subventioniert. Die Mitglieder des leisten auf privater Basis einen wertvollen Kulturbeitrag. Die „Mahog“, wie der Konzertraum von den Insidern liebevoll genannt wird, befindet sich an wunderschöner Lage beim Bärenpark Bern, am Klösterlistutz 18, 3013 Bern. Wer mit ÖV anreist nimmt vom Bahnhof Bern aus den Bus Nr.12, in Richtung Schlosshalde" - Haltestelle Bärenpark - zu Fuss geht es dann noch 1 Minute die Treppe neben dem Parkplatz hinunter bis zur Mahogany Hall. Autofahrer nehmen die Autobahnausfahrt "Bern Ostring" oder "Bern Wankdorf". Gelegenheit zum Parkieren gibt es gleich neben dem Club.
Nach dem Auftritt der Big STONE Old Time Country Band im Jahre 2005, wurde die Band für den Bluegrass-, Old Time- und Folk-Abend im Januar 2014 zu einem Konzert nach Bern eingeladen. Neben Big STONE treten am 25. Januar 2014 „Mala & Fyrmoon“ und die aus dem Zürcher Oberland stammende Band „Nobody’s Fault“ auf.
Zum Flyer des Anlasses
Nach dem Auftritt der Big STONE Old Time Country Band im Jahre 2005, wurde die Band für den Bluegrass-, Old Time- und Folk-Abend im Januar 2014 zu einem Konzert nach Bern eingeladen. Neben Big STONE treten am 25. Januar 2014 „Mala & Fyrmoon“ und die aus dem Zürcher Oberland stammende Band „Nobody’s Fault“ auf.
Zum Flyer des Anlasses
Die Big STONE Old Time Country Band eröffnete auch in diesem Jahr wieder das legendäre Festival, welches jeweils immer am letzten Samstag im Oktober über die
Bühne geht. Die Band überraschte das zahlreich erschienene Publikum mit einigen neuen Songs im Repertoire, welche vom Publikum sehr gut angekommen sind.
René Zentner hat für den neuen Song "I'm Sick, Sad And Lonesome" wieder seine Fiddle aktiviert, was dem Repertoire der Band einen weiteren Farbtupfer aufsetzt.
Als Ueberraschung begleitete die neunjährige Alina Heri, das Grosskind von Beat Heri, beim Song "White Dove" die Band mit ihrer Geige. Ihr Solo wurde vom
Publikum mit einem riesigen Applaus belohnt! Die Band beendete das Set nach einer vom Publikum verlangten Zugabe.
Zum Bericht dieses Festivals auf der Homepage des American Folk Club Rocking Chair
Bühne geht. Die Band überraschte das zahlreich erschienene Publikum mit einigen neuen Songs im Repertoire, welche vom Publikum sehr gut angekommen sind.
René Zentner hat für den neuen Song "I'm Sick, Sad And Lonesome" wieder seine Fiddle aktiviert, was dem Repertoire der Band einen weiteren Farbtupfer aufsetzt.
Als Ueberraschung begleitete die neunjährige Alina Heri, das Grosskind von Beat Heri, beim Song "White Dove" die Band mit ihrer Geige. Ihr Solo wurde vom
Publikum mit einem riesigen Applaus belohnt! Die Band beendete das Set nach einer vom Publikum verlangten Zugabe.
Zum Bericht dieses Festivals auf der Homepage des American Folk Club Rocking Chair
Country Music Club of Switzerland
1. Clubabend am 09.01.2013 mit Big STONE Old Time Country Band
Text: Silvia Jäggi
Fotos: Tibor Vigh
Der CMC liess dieses Jahr etwas ruhiger angehen mit der Musik der Big STONE Old Time Country Band. Das Markenzeichen dieser Band, ein grosser Stein mit handlichem Gewicht, stand auf der Bühne bereit. Ein anderes Markenzeichen ist ihr Outfit aus der amerikanischen Pionierzeit. Die mit Gitarre, Banjo, Autoharp, Mandoline und Bass gespielten Lieder wurden – wenn es sich nicht um ein instrumentales Stück handelte – durch den oftmals mehrstimmigen Gesang harmonisch abgerundet. Big STONE widmen sich der Old Time Country Music. Kolonisten aus England, Irland und Schottland brachten diese Musik in die Neue Welt, wo sie gepflegt, erweitert und durch viele andere Einflüsse geprägt wurde. Mit den Worten: «Ihr kennt ja sicher das Lied 10 kleine Negerlein, da man dies aber nicht mehr sagen darf, singen wir eben 10 little birds, aber keine Angst, wir singen nicht alle 10 Strophen», wurde ein Song angesagt. Ein anderer: «Es fällt uns schwer, traurige Lieder zu singen, deshalb spielen wir das Stück Angelina Baker als Instrumental. » Die Zuhörer erfuhren deshalb nicht, was aus Angelina, einer verkauften Sklavin, geworden ist. Nachdem in der Pause drei CDs der Dustyboots mit Namen Accoustic verlost wurden, ging es bald weiter mit den Big STONE. Beim Stück Wait for the Wagon, das auch ihrer CD den Namen gab, wurden die vier Musiker turnerisch aktiv: jedes Mal eine Kniebeuge beim Wort «wait». A Bottle of Wine ist eines der Lieblingsstücke von René, obwohl er den Wein eigentlich lieber trinkt als ihn besingt. Der Folsom Prison Blues von Johnny Cash darf an keinem Anlass fehlen. John Stratton hatte die Ehre, dabei als Gastsänger mitzuwirken. Auch die zweite Stunde ging dem Publikum viel zu schnell vorbei und es verlangte lautstark nach einer Zugabe. Das anhaltende Klatschen wurde mit den sich duellierenden Banjos belohnt. Ich möchte die Gelegenheit ergreifen, an dieser Stelle sämtlichen Helfern, allen voran Felix Gloor, für das Aufstellen und wieder Abbauen der Bühne zu danken. Eine Arbeit, die nicht unterschätzt werden darf.
http://www.country-music-club.ch/index.php/rueckblick/8-country-music-club-intern/29-clubabend-09-01-2013
Fotos: Tibor Vigh
Der CMC liess dieses Jahr etwas ruhiger angehen mit der Musik der Big STONE Old Time Country Band. Das Markenzeichen dieser Band, ein grosser Stein mit handlichem Gewicht, stand auf der Bühne bereit. Ein anderes Markenzeichen ist ihr Outfit aus der amerikanischen Pionierzeit. Die mit Gitarre, Banjo, Autoharp, Mandoline und Bass gespielten Lieder wurden – wenn es sich nicht um ein instrumentales Stück handelte – durch den oftmals mehrstimmigen Gesang harmonisch abgerundet. Big STONE widmen sich der Old Time Country Music. Kolonisten aus England, Irland und Schottland brachten diese Musik in die Neue Welt, wo sie gepflegt, erweitert und durch viele andere Einflüsse geprägt wurde. Mit den Worten: «Ihr kennt ja sicher das Lied 10 kleine Negerlein, da man dies aber nicht mehr sagen darf, singen wir eben 10 little birds, aber keine Angst, wir singen nicht alle 10 Strophen», wurde ein Song angesagt. Ein anderer: «Es fällt uns schwer, traurige Lieder zu singen, deshalb spielen wir das Stück Angelina Baker als Instrumental. » Die Zuhörer erfuhren deshalb nicht, was aus Angelina, einer verkauften Sklavin, geworden ist. Nachdem in der Pause drei CDs der Dustyboots mit Namen Accoustic verlost wurden, ging es bald weiter mit den Big STONE. Beim Stück Wait for the Wagon, das auch ihrer CD den Namen gab, wurden die vier Musiker turnerisch aktiv: jedes Mal eine Kniebeuge beim Wort «wait». A Bottle of Wine ist eines der Lieblingsstücke von René, obwohl er den Wein eigentlich lieber trinkt als ihn besingt. Der Folsom Prison Blues von Johnny Cash darf an keinem Anlass fehlen. John Stratton hatte die Ehre, dabei als Gastsänger mitzuwirken. Auch die zweite Stunde ging dem Publikum viel zu schnell vorbei und es verlangte lautstark nach einer Zugabe. Das anhaltende Klatschen wurde mit den sich duellierenden Banjos belohnt. Ich möchte die Gelegenheit ergreifen, an dieser Stelle sämtlichen Helfern, allen voran Felix Gloor, für das Aufstellen und wieder Abbauen der Bühne zu danken. Eine Arbeit, die nicht unterschätzt werden darf.
http://www.country-music-club.ch/index.php/rueckblick/8-country-music-club-intern/29-clubabend-09-01-2013
Konzert am Clubabend des CMC Switzerland am 9. Januar 2013 in Dietikon
Jeweils am ersten Mittwoch des Monats wird ab 19 Uhr der Clubabend des CMC durchgeführt. An diesen Abenden wird ab 20.00 Uhr Live-Musik geboten. Big STONE eröffnete in diesem Jahr die Serie der Clubabende und spielte am 9. Januar im Restaurant Riedhof in Dietikon/ZH, dem Club-Lokal des Country Music Clubs Switzerland. Werner Küng, Koch im Restaurant Riedhof, verwöhnte seine Gäste mit einem grossen und ausgezeichnetem Selbstbedienungsbuffet. Der Saal war gut mit Zuschauern besetzt. Für Big STONE war dies ein toller Anlass, weil viele dieser Zuschauer normalerweise vor allem Country Festivals und eher weniger Old Time Music- und Blue Grass-Konzerte besuchen. So hatten wir Gelegenheit vor vielen Leuten zu spielen, die uns und unsere Musik bisher nicht kannten. Silvia Jäggi, welche diesen Abend organisierte, meinte am Schluss des Konzertes denn auch, dass es nicht oft vorkommt, dass die meisten Zuschauer bis am Schluss der Veranstaltung bleiben. Wir hatten tolle Feedbacks und nette Kontakte zu vielen Zuschauern. Vielen Dank den Veranstaltern! Vielen Dank auch an Claudia Suter für die Fotos.
Konzert im Klosterhof am 5. Januar 2013 in Kusterdingen/Baden-Württemberg
Am 5. Januar machte sich die Band auf nach Kusterdingen, nahe Tübingen in Baden-Württemberg. Dort fand zum dritten Mal „Bluegrass im Klosterhof“ statt, welches von Dieter und Birgit Stoll organisiert wurde. Der Klosterhof, ein wunderschön zum Kulturzentrum ausgebautes Gebäude mit seiner grossen Scheune, dem Gewölbekeller und dem prächtigen Garten ist für Konzerte bestens geeignet.
Am Nachmittag jammten wir im Gewölbekeller mit einigen Musikern und lernten so Mitglieder von einer deutschen Old Time Band kennen… Sympathie auf den ersten
Blick! Die 200 Zuschauerplätze waren schon Tage zuvor ausverkauft. Das gutgelaunte Publikum bekam acht Bands zu sehen, welche rund 5 Stunden Musik boten. Der Abend wurde zu einem grossen Erfolg!
Am Nachmittag jammten wir im Gewölbekeller mit einigen Musikern und lernten so Mitglieder von einer deutschen Old Time Band kennen… Sympathie auf den ersten
Blick! Die 200 Zuschauerplätze waren schon Tage zuvor ausverkauft. Das gutgelaunte Publikum bekam acht Bands zu sehen, welche rund 5 Stunden Musik boten. Der Abend wurde zu einem grossen Erfolg!
Weitere Bilder zum Klosterhof Kusterdingen
Bächtelen in Bülach
Das Jahr hat für Big STONE intensiv begonnen. Die Band hat wie schon seit vielen Jahren am 2. Januar am Bächtelen teilgenommen. Am Vormittag spielte die Band an der Feier der Gemeinde Bachs auf. Am Abend dann in Bülach. Die Zürcher Unterländer feiern nicht nur in der Silvesternacht ausgelassen, sondern auch am 2. Januar am Berchtoldstag – schliesslich heisst es am Bächtelen das alte Jahr zu vertreiben. Die Bülacher überraschen das alte Jahr mit Böllerschüssen. Dann jagen sie es lautstark aus dem Städtchen, bevor sie sich der Geselligkeit widmen. Vor 16 Uhr stossen die starken Männer des Feuerwehrvereins Bülach die 200 Jahre alte Kanone zum Lindenhof hinauf. Auf das Kommando «Bülach Nummer eins – Feuer!» wird das Schwarzpulver im Messingrohr der alten Dame gezündet. Von der Altstadt her dringt das dumpfe Dröhnen der Trychlergruppe. 16 Mann marschieren im Gleichschritt mit dem schweren Joch auf ihren Schultern. Ein «Geiselchlöpfer» bahnt ihnen den Weg und treibt die bösen Geister des Vorjahres aus dem Städtchen. Posaunen ertönen, Kinder tanzen, Hunde bellen, Erwachsene wärmen ihre kalten Hände am Glühwein. Später trifft man sich in verschiedenen Lokalen zur Bächtelisfeier. Musiker und Kabarettisten ziehen von Restaurant zu Restaurant, aber auch ins Alterszentrum Grampen. Im Restaurant Goldenem Kopf, wo gerade die Big Stone Old Time Country Band aufspielt, sagt eine ältere Dame «Ein Jahr ohne Bächtelen kann ich mir nicht vorstellen. Was kann es Schöneres geben, als das neue Jahr mit guter Laune zu beginnen?» und klopft mit den Fingern den Takt zum Countrysong (auszugsweise aus dem Tages-Anzeiger Zürich vom 3.1.2013).
Unser Benefizkonzert 2013
Am 1. Februar 2013 geben die Big STONE Old Time Country Band, Rosi und Kent Miller sowie der Blue Sky im kath. Kirchgemeindezentrum in Bülach ein Benefizkonzert zu Gunsten des Kinderheimes Bet Elazraki. Das Kinderheim wurde 1969 gegründet und ist heute das geborgene Zuhause von über 200 gefährdeten Kindern im Heiligen Land (Israel und Palästina).
Zum Flyer des Projektes
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Tolle Stimmung an der 3rd SwissGrass Night vom 24. November 2012 in Basel
Die 3rd SwissGrass Night von Bluegrass in Basel am Samstag, 24.11.2012 war eine runde Sache: begeistertes Publikum, engagierte Bands und ein fleissiges Team haben auch die dritte Auflage des Festivals von „Bluegrass in Basel“ zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.
Pünktlich um 19.00 Uhr sagte Angelika Torrie die erste Band des Abends an. Die Band, welche seit Anfang der neunziger Jahre unterwegs ist. Sie spielen die Musik aus dem Südosten der USA, welche bei uns seit den vierziger Jahren als Bluegrass bekannt ist. Als im Jahre 1996 Rosmarie Bauer dazu kam, hatte die Geburtsstunde von Blue Lizard geschlagen. Blue Lizard aus dem Berner Oberland mit Res Nobs (Banjo), Fritz Schranz (Gitarre) und Werner Schurink (Bass) - an diesem Abend leider ohne Rosmarie Bauer (Todesfall in der Familie) - eröffnete den Abend. Nach einem abwechslungsreichen und schönen Set von 45 Minuten sowie einer vom Publikum geforderten Zugabe ging es bereits in die grosse Pause.
Der kleine, aber sehr aktive Verein, welcher diesen Konzert-Abend organisierte, sorgte auch dafür, dass sich die Besucher mit Speis und Trank verpflegen konnten.
Um 20.30 Uhr legte Big STONE los. In Abweichung zu den anderen beiden (Bluegrass) Bands, widmen sie sich der Old Time Music. Kolonisten aus England, Irland und Schottland brachten diese Musik in die Neue Welt, wo sie gepflegt, erweitert und durch viele andere Einflüsse mitgeprägt wurde. So sind denn auch viele Tunes von Big STONE aus dem Fundus dieses Genres. Die Konzertbestuhlung im Saal trug sehr viel dazu bei, dass das Publikum sehr aufmerksam und konzentriert dem Konzert folgte. Mit Stücken wie „Home, Sweet Home Revisited“, „The Lowlands“ und „Wait For The Wagon“ eroberten die vier Herren im würdigen Old-Style-Outfit das Publikum. Die Texte der Old Time Music sind traditionellerweise sehr traurig, die Melodien – gespielt mit Gitarre (Godi Gammeter), Mandoline (Beat Heri), Banjo und Autoharp (René Zentner) und Bass (Peter Erb), – dafür umso klangvoller. Nach einer Zugabe, welche das Publikum forderte, ging es in die zweite Pause.
Um 21.30 Uhr legte dann die Hausband des Anlasses, die Country Pickers, los. Die Band, deren Gründung auf das Jahr 1962 zurückgeht, wurde in der heutigen Formation 2010 neu belebt. Paolo Dettwiler (Mandoline), Hanspeter Gasser (Elektro-Bass), Röbi Brunner (Dobro-Gitarre), Tom Lochbrunner (Gitarre) und Hermann Merath (Banjo) spielten vor allem klassische Bluegrass Songs und überzeugten mit ihrer Virtuosität. Das von Paolo Dettwiler auf der Mandoline hervorragend interpetierte „Daybreak In Dixie“ gefiel dem Publikum ganz besonders. Selbstverständlich verlangte das Publikum auch von den Country Pickers eine Zugabe.
Gleich danach erfolgte die in der Zwischenzeit an solchen Anlässen übliche Jamsession aller Bands. Als die Musiker sich nach drei Stücken verabschieden wollten, verlangte das Publikum abermals eine Zugabe. Mit dem traditionellen „Will The Circle Be Unbroken“ wurde der Abend dann definitiv musikalisch beendet.
Das sichtlich zufriedene Publikum machte sich gegen 23.00 Uhr auf den Heimweg. An dieser Stelle ist den Organisatoren, aber auch dem Soundman, welcher einen hervorragenden Job machte, ganz herzlich zu danken! .
Pünktlich um 19.00 Uhr sagte Angelika Torrie die erste Band des Abends an. Die Band, welche seit Anfang der neunziger Jahre unterwegs ist. Sie spielen die Musik aus dem Südosten der USA, welche bei uns seit den vierziger Jahren als Bluegrass bekannt ist. Als im Jahre 1996 Rosmarie Bauer dazu kam, hatte die Geburtsstunde von Blue Lizard geschlagen. Blue Lizard aus dem Berner Oberland mit Res Nobs (Banjo), Fritz Schranz (Gitarre) und Werner Schurink (Bass) - an diesem Abend leider ohne Rosmarie Bauer (Todesfall in der Familie) - eröffnete den Abend. Nach einem abwechslungsreichen und schönen Set von 45 Minuten sowie einer vom Publikum geforderten Zugabe ging es bereits in die grosse Pause.
Der kleine, aber sehr aktive Verein, welcher diesen Konzert-Abend organisierte, sorgte auch dafür, dass sich die Besucher mit Speis und Trank verpflegen konnten.
Um 20.30 Uhr legte Big STONE los. In Abweichung zu den anderen beiden (Bluegrass) Bands, widmen sie sich der Old Time Music. Kolonisten aus England, Irland und Schottland brachten diese Musik in die Neue Welt, wo sie gepflegt, erweitert und durch viele andere Einflüsse mitgeprägt wurde. So sind denn auch viele Tunes von Big STONE aus dem Fundus dieses Genres. Die Konzertbestuhlung im Saal trug sehr viel dazu bei, dass das Publikum sehr aufmerksam und konzentriert dem Konzert folgte. Mit Stücken wie „Home, Sweet Home Revisited“, „The Lowlands“ und „Wait For The Wagon“ eroberten die vier Herren im würdigen Old-Style-Outfit das Publikum. Die Texte der Old Time Music sind traditionellerweise sehr traurig, die Melodien – gespielt mit Gitarre (Godi Gammeter), Mandoline (Beat Heri), Banjo und Autoharp (René Zentner) und Bass (Peter Erb), – dafür umso klangvoller. Nach einer Zugabe, welche das Publikum forderte, ging es in die zweite Pause.
Um 21.30 Uhr legte dann die Hausband des Anlasses, die Country Pickers, los. Die Band, deren Gründung auf das Jahr 1962 zurückgeht, wurde in der heutigen Formation 2010 neu belebt. Paolo Dettwiler (Mandoline), Hanspeter Gasser (Elektro-Bass), Röbi Brunner (Dobro-Gitarre), Tom Lochbrunner (Gitarre) und Hermann Merath (Banjo) spielten vor allem klassische Bluegrass Songs und überzeugten mit ihrer Virtuosität. Das von Paolo Dettwiler auf der Mandoline hervorragend interpetierte „Daybreak In Dixie“ gefiel dem Publikum ganz besonders. Selbstverständlich verlangte das Publikum auch von den Country Pickers eine Zugabe.
Gleich danach erfolgte die in der Zwischenzeit an solchen Anlässen übliche Jamsession aller Bands. Als die Musiker sich nach drei Stücken verabschieden wollten, verlangte das Publikum abermals eine Zugabe. Mit dem traditionellen „Will The Circle Be Unbroken“ wurde der Abend dann definitiv musikalisch beendet.
Das sichtlich zufriedene Publikum machte sich gegen 23.00 Uhr auf den Heimweg. An dieser Stelle ist den Organisatoren, aber auch dem Soundman, welcher einen hervorragenden Job machte, ganz herzlich zu danken! .
Weitere Bilder von Bluegrass in Basel
13. Old Time Country Festival vom 27. Oktober 2012 in Winkel
Bereits um 18.00 Uhr waren die Türen für die ersten Gäste des 13. Old Time Country Festivals im Breitisaal in Winkel geöffnet, so konnten die Gäste sich vor dem Konzert im Foyer an den Stehtischchen eine Erfrischung gönnen, alte Freunde begrüssen oder sich bereits im Saal verpflegen. Keine Fehleinschätzung: die ersten Gäste trafen denn auch schon früh ein und das Foyer füllte sich rasch mit erwartungsfreudigen Konzertbesuchern. Wie immer versetzte der schön dekorierte Saal mit Bildern von Country-Legenden, ergänzt mit den dazugehörigen Instrumenten (echte Instrumente unter dem Konterfei!), sowie zwei amerikanischen Stars and Stripes, die Zuhörer rasch in die entsprechende Stimmung.
Die Gastgeber, Big STONE Old Time Country Band (gegründet 1998 und seit 2003 ohne personelle Wechsel!), machte pünktlich um 20.00 Uhr den Anfang. Mit Stücken wie "Don't Cheat In Our Hometown", "The Lowlands" und "Ten Little Birds" gewannen die vier Musiker im chiquen Old-Time-Outfit die Herzen der Zuhörer im Nu. Die Freude an der Old Time Music, die hier mit Gitarre (Godi Gammeter), Mandoline (Beat Heri), Bass (Pete "Two Feathers" Erb) und Banjo aber auch Autoharp und Dulcimer (René Zentner) vorgetragen wurde, ist den Musikern anzusehen und immer wieder ein Genuss (übrigens auch im informellen Rahmen ihrer monatlichen Jamsession im Restaurant Kaserne in Bülach!). Nach einer vom Publikum verlangten Zugabe beschlossen sie den ersten Teil des Abends.
In der anschliessenden, kurzen Pause stellte sich Angelika Torrie, Chefredaktorin der Zeitschrift BLUEGRASS EUROPE und Vorstandmitglied der EBMA, den Fragen von
Speaker Rudolf Happle. Als Mitbegründerin der SBMA, der Swiss Bluegrass Music Association und der EBMA, der entsprechenden europäischen Organisation, hat sie
viel für die Verknüpfung der Bluegrass Szene in der Schweiz und in Europa beigetragen - und tut das noch immer unermüdlich.
Als zweite Band des Abends spielten die Blue Valley Drifters aus dem Aargau (3/5) und - wie explizit betont wurde - aus Baselland (2/5). Sie spielen seit fünf Jahren in gleichbleibender Formation, deren Repertoire nicht unbedingt aus dem üblichen Bluegrass Fundus stammt. So trugen sie zum Beispiel eine gut durchgearbeitete Version von "Stand By Me" vor. Ein originelles Instrumental, von Peter Andrist (Mandoline) geschrieben, nennen sie einfach "den Ländler". Lilo (Banjo) und Markus Schildknecht (Gitarre) sowie Claudia Suter (Fiddle) und Stefan Torrie (Bass) boten eine angenehm unterhaltsame Show. Auch von ihnen verlangte das Publikum eine Zugabe.
Als dritte Band des Abends legte Stringcaster aus den Niederlanden mit einem furiosen Instrumental los. Der Bassist Marcel Verbaas, dessen Aeusseres ihn bereits als Rockabilly-Musiker verrieten, "bearbeitete" seinen Bass zur Freude des Publikums ausgiebig, indem er damit hin und her wippte - tanzte - und ihn auch schon mal auf den Boden legte und sich rittlings draufsetzte. Der kontinuierliche fetzige Slapping-Bass prägte den Rhythmus, den das Repertoire von Stringcaster (unter dem Label
"Bluegrass, Rockabilly, Country und Hillbilly") mit einer Mischung von allem durchzog. Abwechselnd an Banjo und Mundharmonika hörte man Robert van Driesten,
John Burki an Resonator Guitarre und Mandoline, Jimmy Ellis an wunderbar klingender Fiddle und Mandoline sowie Martin Voogd mit Rhythm Guitar. Alle ausser Jimmy trugen auch gesanglich mit Lead und Harmony zu einer fulminanten Show mit Stücken aus verschiedensten Stilrichtungen wie Blues, Country, Rockabilly und Irish Folk bei. Natürlich entliess das restlos begeisterte Publikum die fünf sympathischen Holländer (wovon einer aus England stammt) erst nach einigen Zugaben.
Der Abend endete nach der in der Zwischenzeit zur Tradition gewordenen Jam aller Bands weit nach Mitternacht. Das gut unterhaltene Publikum machte sich zufrieden auf den Heimweg, durch die in der im Verlauf des Abends verschneite Landschaft des Zürcher Unterlandes.
Die Gastgeber, Big STONE Old Time Country Band (gegründet 1998 und seit 2003 ohne personelle Wechsel!), machte pünktlich um 20.00 Uhr den Anfang. Mit Stücken wie "Don't Cheat In Our Hometown", "The Lowlands" und "Ten Little Birds" gewannen die vier Musiker im chiquen Old-Time-Outfit die Herzen der Zuhörer im Nu. Die Freude an der Old Time Music, die hier mit Gitarre (Godi Gammeter), Mandoline (Beat Heri), Bass (Pete "Two Feathers" Erb) und Banjo aber auch Autoharp und Dulcimer (René Zentner) vorgetragen wurde, ist den Musikern anzusehen und immer wieder ein Genuss (übrigens auch im informellen Rahmen ihrer monatlichen Jamsession im Restaurant Kaserne in Bülach!). Nach einer vom Publikum verlangten Zugabe beschlossen sie den ersten Teil des Abends.
In der anschliessenden, kurzen Pause stellte sich Angelika Torrie, Chefredaktorin der Zeitschrift BLUEGRASS EUROPE und Vorstandmitglied der EBMA, den Fragen von
Speaker Rudolf Happle. Als Mitbegründerin der SBMA, der Swiss Bluegrass Music Association und der EBMA, der entsprechenden europäischen Organisation, hat sie
viel für die Verknüpfung der Bluegrass Szene in der Schweiz und in Europa beigetragen - und tut das noch immer unermüdlich.
Als zweite Band des Abends spielten die Blue Valley Drifters aus dem Aargau (3/5) und - wie explizit betont wurde - aus Baselland (2/5). Sie spielen seit fünf Jahren in gleichbleibender Formation, deren Repertoire nicht unbedingt aus dem üblichen Bluegrass Fundus stammt. So trugen sie zum Beispiel eine gut durchgearbeitete Version von "Stand By Me" vor. Ein originelles Instrumental, von Peter Andrist (Mandoline) geschrieben, nennen sie einfach "den Ländler". Lilo (Banjo) und Markus Schildknecht (Gitarre) sowie Claudia Suter (Fiddle) und Stefan Torrie (Bass) boten eine angenehm unterhaltsame Show. Auch von ihnen verlangte das Publikum eine Zugabe.
Als dritte Band des Abends legte Stringcaster aus den Niederlanden mit einem furiosen Instrumental los. Der Bassist Marcel Verbaas, dessen Aeusseres ihn bereits als Rockabilly-Musiker verrieten, "bearbeitete" seinen Bass zur Freude des Publikums ausgiebig, indem er damit hin und her wippte - tanzte - und ihn auch schon mal auf den Boden legte und sich rittlings draufsetzte. Der kontinuierliche fetzige Slapping-Bass prägte den Rhythmus, den das Repertoire von Stringcaster (unter dem Label
"Bluegrass, Rockabilly, Country und Hillbilly") mit einer Mischung von allem durchzog. Abwechselnd an Banjo und Mundharmonika hörte man Robert van Driesten,
John Burki an Resonator Guitarre und Mandoline, Jimmy Ellis an wunderbar klingender Fiddle und Mandoline sowie Martin Voogd mit Rhythm Guitar. Alle ausser Jimmy trugen auch gesanglich mit Lead und Harmony zu einer fulminanten Show mit Stücken aus verschiedensten Stilrichtungen wie Blues, Country, Rockabilly und Irish Folk bei. Natürlich entliess das restlos begeisterte Publikum die fünf sympathischen Holländer (wovon einer aus England stammt) erst nach einigen Zugaben.
Der Abend endete nach der in der Zwischenzeit zur Tradition gewordenen Jam aller Bands weit nach Mitternacht. Das gut unterhaltene Publikum machte sich zufrieden auf den Heimweg, durch die in der im Verlauf des Abends verschneite Landschaft des Zürcher Unterlandes.
Weitere Bilder vom 13. Old Time Country Festival
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Country Radio Switzerland stellt die Big STONE Old Time Country Band und das 13. Old Time Country Festival in Winkel vom 27. Oktober 2012 vor (Sendung vom 21. Oktober 2012).
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Bericht und Fotos der Jamsession vom 12. Oktober 2012
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Bluegrass Family Festival 2012 in Stetten/AG
Wir danken der Bluegrass Family für die Organisation dieses tollen Festivals! Ein wunderbarer Anlass mit viel guter Musik, mit freundlichen und friedlichen Zuschauern. Ein Familien-Anlass, wie er nicht besser sein kann!
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Bericht und Fotos der Jamsession vom 8.6.2012
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Bericht und Fotos der Jamsession vom 11.5.2012
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Bericht und Fotos der Jamsession-Premiere im Restaurant Kaserne in Bülach
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Benefizkonzert vom 17.2.2012 mit Big STONE Old Time Country Band und Sunny Mountain Grass
Im Pfarreizentrum der katholischen Gemeinde Bülach findet jedes Jahr im Februar ein Benefizkonzert statt. Zum vierten Mal in Reihenfolge bestritt am 17. Februar die Big STONE Old Time Country Band mit einer Gastband diesen Abend. Diese beiden Bands unterstützten mit ihrem Konzert die Sammlung für ein neues Schulgebäude für eine interreligiöse Schule in Nordnigeria. Aus terminlichen Gründen musste der Abend in den Schulferien angesetzt werden, sodass der Saal leider nur zu etwa ¾ besetzt war.
Der Abend wurde mit einem Apéro eröffnet, zu dem bereits viele Leute kamen. Anschliessend eröffnete die Big STONE Old Time Country Band den Abend - wie immer im Outfit aus der amerikanischen Pionierzeit - musikalisch. Die traditionellen, aber auch die neueren Tunes (von Sally Ann bis Songs von Michael Martin Murphy) kamen beim Publikum sehr gut an. Die gute Stimmung in der Band übertrug sich im Nu auf das toll mitgehende Publikum. Die mit Gitarre, Banjo, Autoharp, Mandoline und Bass gespielten Tunes wurden durch den oftmals mehrstimmigen Gesang harmonisch abgerundet. Als Ueberraschungsgast trat mit zwei sehr gefühlsvoll gesungenen Balladen, „There’s a Reason“ und „Baloo Baleerie“, Manuela Schläpfer auf. Big STONE hat sie an einer ihrer bekannten Jamsessions in Bachenbülach kennengelernt, wo sie seither oft Gast ist. Die Big STONE Old Time Country Band mit Peter „Two Feathers“ Erb, Godi Gammeter, Beat Heri und René Zentner beendete mit vom Publikum verlangten Zugaben ihr Konzert.
Nach einer halbstündigen Pause, in welcher sich das Publikum mit verschiedenen Getränken und mit Kaffee und Kuchen verwöhnte, ging der zweite Teil des Musik-Abends über die Bühne. Mit Sunny Mountain Grass, welche wie alle Bands an diesen Anlässen zugunsten der Kollekten auf eine Gage verzichtete, ging der Abend mit Bluegrass vom Feinsten – wie man es sich von dieser Band gewohnt ist – weiter. Hansj Looser, welcher seit einiger Zeit Andreas Käppeli (er tourt mit Tinkabelle) am Banjo ersetzt, hat sich hervorragend in die Band eingefügt. Er rundet das Bild dieser Band mit Thomas Custer (Mandoline, Gesang), Tom Borcherding (Gitarre, Gesang), Robert Brunner (Dobro, Gesang) und Daniel Girard (Bass, Gesang) hervorragend ab. Neben traditionellen Bluegrass Songs wurden auch eigene Kompositionen aufgeführt. Thomas Custer unterhielt das Publikum mit seinen witzigen Kommentaren bestens und sang als Zugabe eines seiner Paradestücke –„Muleskinner Blues“ – , welches im Publikum einen Begeisterungssturm hervorrief.
Im Anschluss an das Konzert von Sunny Mountain Grass jammten die beiden Bands für einige Tunes, was den Musikern sichtlich Spass machte. Es war ein sehr gelungener Abend und das Publikum honorierte das am Schluss mit einem nochmals tosenden Applaus.
Die gesamten Einnahmen des Abends (Eintritt, Konsumation und Verkauf von CD’s) gingen vollumfänglich an die Kollekte. Godi Gammeter, der diese Benefizkonzerte zusammen mit den verantwortlichen der Kirchgemeinde organisiert, war denn auch sehr zufrieden. Toll an diesen Konzerten ist, dass dem grossen Teil des Publikums Old Time- und Bluegrass-Music nicht geläufig ist. An solchen Abenden wurden schon viele Leute dazu angeregt, sich mit dieser Musik zu befassen. Einige davon sieht man heute an den einschlägigen Anlässen!
Der Abend wurde mit einem Apéro eröffnet, zu dem bereits viele Leute kamen. Anschliessend eröffnete die Big STONE Old Time Country Band den Abend - wie immer im Outfit aus der amerikanischen Pionierzeit - musikalisch. Die traditionellen, aber auch die neueren Tunes (von Sally Ann bis Songs von Michael Martin Murphy) kamen beim Publikum sehr gut an. Die gute Stimmung in der Band übertrug sich im Nu auf das toll mitgehende Publikum. Die mit Gitarre, Banjo, Autoharp, Mandoline und Bass gespielten Tunes wurden durch den oftmals mehrstimmigen Gesang harmonisch abgerundet. Als Ueberraschungsgast trat mit zwei sehr gefühlsvoll gesungenen Balladen, „There’s a Reason“ und „Baloo Baleerie“, Manuela Schläpfer auf. Big STONE hat sie an einer ihrer bekannten Jamsessions in Bachenbülach kennengelernt, wo sie seither oft Gast ist. Die Big STONE Old Time Country Band mit Peter „Two Feathers“ Erb, Godi Gammeter, Beat Heri und René Zentner beendete mit vom Publikum verlangten Zugaben ihr Konzert.
Nach einer halbstündigen Pause, in welcher sich das Publikum mit verschiedenen Getränken und mit Kaffee und Kuchen verwöhnte, ging der zweite Teil des Musik-Abends über die Bühne. Mit Sunny Mountain Grass, welche wie alle Bands an diesen Anlässen zugunsten der Kollekten auf eine Gage verzichtete, ging der Abend mit Bluegrass vom Feinsten – wie man es sich von dieser Band gewohnt ist – weiter. Hansj Looser, welcher seit einiger Zeit Andreas Käppeli (er tourt mit Tinkabelle) am Banjo ersetzt, hat sich hervorragend in die Band eingefügt. Er rundet das Bild dieser Band mit Thomas Custer (Mandoline, Gesang), Tom Borcherding (Gitarre, Gesang), Robert Brunner (Dobro, Gesang) und Daniel Girard (Bass, Gesang) hervorragend ab. Neben traditionellen Bluegrass Songs wurden auch eigene Kompositionen aufgeführt. Thomas Custer unterhielt das Publikum mit seinen witzigen Kommentaren bestens und sang als Zugabe eines seiner Paradestücke –„Muleskinner Blues“ – , welches im Publikum einen Begeisterungssturm hervorrief.
Im Anschluss an das Konzert von Sunny Mountain Grass jammten die beiden Bands für einige Tunes, was den Musikern sichtlich Spass machte. Es war ein sehr gelungener Abend und das Publikum honorierte das am Schluss mit einem nochmals tosenden Applaus.
Die gesamten Einnahmen des Abends (Eintritt, Konsumation und Verkauf von CD’s) gingen vollumfänglich an die Kollekte. Godi Gammeter, der diese Benefizkonzerte zusammen mit den verantwortlichen der Kirchgemeinde organisiert, war denn auch sehr zufrieden. Toll an diesen Konzerten ist, dass dem grossen Teil des Publikums Old Time- und Bluegrass-Music nicht geläufig ist. An solchen Abenden wurden schon viele Leute dazu angeregt, sich mit dieser Musik zu befassen. Einige davon sieht man heute an den einschlägigen Anlässen!
Link zu Benefizkonzert 2010: http://blog.ebma.org/2010/03/benefit-concert-for-albert-schweitzer.html
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Bericht und Fotos der Advent-Jamsession
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Advent-Jamsession am 9.12.2011 mit der Heilsarmee
Am 9. Dezember wurde die Advent-Jamsession von gegen 100 Personen besucht! An diesem Abend waren es 16 Musiker, welche die Jam bereichert haben. Das erste Set wurde dem Anlass entsprechend mit eher besinnlichen Liedern bestritten. Zum zweiten Set gesellte sich eine Gruppe der Heilsarmee Zürich Unterland dazu, welche von unserem Club wie jedes Jahr zur Advent-Jam eingeladen wird. Dieses Jahr stellten sie eine Gruppe von sechs Sängern und Musikern. Es war sehr feierlich, als alle Musiker und Sänger mit den vielen Zuschauern ein paar Weihnachtslieder zum Besten gaben. Hans-Peter Leiser von der Heilsarmee erläuterte, was mit der anschliessend eingesammelten Kollekte geschehen wird. Ausser zum Beispiel einer Weihnachtsfeier für Alleinstehende werden auch Eltern mit behinderten Kindern unterstützt. Selbstverständlich unterstützt die Heilsarmee noch viele andere Projekte. Es kam eine Kollekte von CHF 1574.— zusammen. Wie schon in den vergangenen Jahren, verdoppelt der American Folk Club Rocking Chair den eingesammelten Betrag, so dass in den nächsten Tagen eine Ueberweisung von rund CHF 3150.— an die Heilsarmee erfolgen wird. Vielen herzlichen Dank an alle Spender!
Da einige Gruppen und Gruppierungen anwesend waren, welche ab und zu zusammen musizieren, wurde die „Bühne“ für sie freigegeben.
Der letzte Teil des Abends wurde dann wieder in „Gross-Formation“ gespielt und gesungen. Gegen 23.30 Uhr wurde die Jamsession – wie immer – mit „Will The Circle Be Unbroken“ abgeschlossen. Die vielen zufriedenen Zuschauer und Musiker haben einen wunderschönen Abend erleben dürfen.
Da einige Gruppen und Gruppierungen anwesend waren, welche ab und zu zusammen musizieren, wurde die „Bühne“ für sie freigegeben.
Der letzte Teil des Abends wurde dann wieder in „Gross-Formation“ gespielt und gesungen. Gegen 23.30 Uhr wurde die Jamsession – wie immer – mit „Will The Circle Be Unbroken“ abgeschlossen. Die vielen zufriedenen Zuschauer und Musiker haben einen wunderschönen Abend erleben dürfen.
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12. Internationales Old Time Festival in Winkel vom 29.10.2011
“Putting On The Style” in Winkel bei Bülach
Die zwölfte Ausgabe des Old Time Country Festivals hat am Samstagabend rund 350 Gäste in den wie immer schön dekorierten Breitisaal gelockt. Musikalisch wurde ein hohes Niveau erreicht.
Ruth Gantner Dackerman / Maja Horvath
Sie sangen von Wein, betrogenen Ehemännern und von verkauften Sklavinnen - die vier Musiker von "Big Stone". Mit den traditionellen Instrumenten Gitarre, Banjo, Mandoline und Bass liessen sie das Publikum eintauchen in die Welt der Pioniere, in die Zeit des 19. und des frühen 20. Jahrhunderts. Die vier gestandenen Männer standen für einmal nicht auf der Bühne, sondern sassen bequem auf Klappstühlen. "Normalerweise stehen wir vor dem Publikum, doch angesichts unseres Alters sitzen wir", witzelte Multitalent René Zentner, welcher neben Banjo auch Autoharp und Dulcimer spielt. Neben schnell gespielten Stücken, teilweise von mehrstimmigem Gesang begleitet, gab es einige Balladen zu hören. "Es fällt uns schwer, traurige Lieder zu singen", sagte Beat Heri, "deshalb spielen wir das Stück „Angelina Baker“ als Instrumental." Was aus Angelina Baker, einer verkauften Sklavin, geworden ist, erfuhr das Publikum deshalb nicht. Zum Trost gab es Pudding am Stiel. "Nein, der Titel des Liedes tönt nur nach Pudding", schmunzelten die Musiker und spielten das Stück "Putting On The Style" an. Und die Welt wurde gleich auch noch ein wenig verbessert. Beim Lied "Don't Cheat In Our Home Town" hat Heri eine zusätzliche Strophe geschrieben. "Das Stück handelt von einem Mann, welcher von seiner Frau betrogen wurde. Wir haben einen Vers angehängt und darin die Frau rausgeschmissen", lachte Heri. Als Überraschung präsentierte "Big Stone" eine musikalische Entdeckung, welche die Band an ihrer monatlichen Jam in Bachenbülach kennenlernte. Manuela Schläpfer aus Bülach trug den Gospel "There's A Reason" mit einer wunderschönen, klaren Stimme vor. Ein weiterer Höhepunkt in diesem Set war die Erweiterung der Band mit Rachel Eddy. Sie begleitetete die Band mit der Fiddle und ihrer Harmony-Stimme zum Wilders-Tune „Hey Little Darling“. Rachel Eddy tourte letztes Jahr mit der bekannten US-Band „Uncle Earl“ durch Europa. Dem Publikum gefiels. Nach viel Applaus und einer Zugabe ging es zum zweiten Teil des Abends über.
Die Italiener "Red Wine" aus Genua fanden den Weg nach Winkel zwar nur mit Mühe (sie haben sich bei der Anreise verfahren und landeten statt in Winkel auf dem Hirzel), begeisterten das Publikum aber mit italienischem Bluegrass, südländischem Charme und viel Lebensfreude. "Martino Coppo ist einer der besten Mandolinenspieler Europas", lobte Beat Heri, Präsident des organisierenden Vereins American Folk Club Rocking Chair, seinen Musikerkollegen. „Red Wine“baute in ihr Set noch einige italienische Lieder in das Programm ein, welche das Publikum ebenfalls begeisterte. Nach einer vom Publikum stürmisch verlangten Zugabe gab es als Dank für den gelungenen Auftritt gabs eine Riesen-Toblerone. "Morgen gehts mit dem Bus sechs Stunden lang zurück nach Genua", erzählte Gitarrist Marco Ferretti nach dem Auftritt und freute sich schon im Voraus auf die süsse Verführung.
Anschliessend traten als Ueberraschung das Duo mit Fiddle und Banjo Rachel Eddy und Kristian Herner auf und spielten einige wunderschöne Old Time Songs. Rachel erzählte, dass sie sich in Kristian verliebt habe (die beiden haben denn auch in diesem Sommer geheiratet!) und deswegen nach Stockholm umgezogen ist.
Das dritte und letzte Set bestritt die schwedische Old Time Band „The Rockridge Brothers“. Die mit Clawhammer Banjo, Fiddle, Gitarre und Kontrabass besetzte Band spielte traditionelle Old Time Stücke und begeisterte das Publikum. Im zweiten Teil des Sets gesellte sich Rachel Eddy zu ihnen. Mit fantastischen Twin Fiddle Tunes heizten sie die Stimmung im Saal nochmals ganz schön an. Natürlich kamen auch die Rockridge Brothers (with her sister Rachel) nicht ohne Zugaben von der Bühne.
Traditionellerweise wird das Winkeler Festival immer mit einer Jam aller drei Bands abgeschlossen. Nach „Red Haired Boy“ und „Will The Circle Be Unbroken“ wurde der gelungene Abend beendet.
Der Sound wurde wie schon seit Jahren von Robert Brunner von den „Sunny Mountain Grass“hervorragend betreut.
Beat Heri zeigte sich mit dem gelungenen Abend denn auch sehr zufrieden. "Ein aktives, gut aufgelegtes Publikum, tolle Musiker, viele Spontanbesucher - was wollen wir mehr."
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Die zwölfte Ausgabe des Old Time Country Festivals hat am Samstagabend rund 350 Gäste in den wie immer schön dekorierten Breitisaal gelockt. Musikalisch wurde ein hohes Niveau erreicht.
Ruth Gantner Dackerman / Maja Horvath
Sie sangen von Wein, betrogenen Ehemännern und von verkauften Sklavinnen - die vier Musiker von "Big Stone". Mit den traditionellen Instrumenten Gitarre, Banjo, Mandoline und Bass liessen sie das Publikum eintauchen in die Welt der Pioniere, in die Zeit des 19. und des frühen 20. Jahrhunderts. Die vier gestandenen Männer standen für einmal nicht auf der Bühne, sondern sassen bequem auf Klappstühlen. "Normalerweise stehen wir vor dem Publikum, doch angesichts unseres Alters sitzen wir", witzelte Multitalent René Zentner, welcher neben Banjo auch Autoharp und Dulcimer spielt. Neben schnell gespielten Stücken, teilweise von mehrstimmigem Gesang begleitet, gab es einige Balladen zu hören. "Es fällt uns schwer, traurige Lieder zu singen", sagte Beat Heri, "deshalb spielen wir das Stück „Angelina Baker“ als Instrumental." Was aus Angelina Baker, einer verkauften Sklavin, geworden ist, erfuhr das Publikum deshalb nicht. Zum Trost gab es Pudding am Stiel. "Nein, der Titel des Liedes tönt nur nach Pudding", schmunzelten die Musiker und spielten das Stück "Putting On The Style" an. Und die Welt wurde gleich auch noch ein wenig verbessert. Beim Lied "Don't Cheat In Our Home Town" hat Heri eine zusätzliche Strophe geschrieben. "Das Stück handelt von einem Mann, welcher von seiner Frau betrogen wurde. Wir haben einen Vers angehängt und darin die Frau rausgeschmissen", lachte Heri. Als Überraschung präsentierte "Big Stone" eine musikalische Entdeckung, welche die Band an ihrer monatlichen Jam in Bachenbülach kennenlernte. Manuela Schläpfer aus Bülach trug den Gospel "There's A Reason" mit einer wunderschönen, klaren Stimme vor. Ein weiterer Höhepunkt in diesem Set war die Erweiterung der Band mit Rachel Eddy. Sie begleitetete die Band mit der Fiddle und ihrer Harmony-Stimme zum Wilders-Tune „Hey Little Darling“. Rachel Eddy tourte letztes Jahr mit der bekannten US-Band „Uncle Earl“ durch Europa. Dem Publikum gefiels. Nach viel Applaus und einer Zugabe ging es zum zweiten Teil des Abends über.
Die Italiener "Red Wine" aus Genua fanden den Weg nach Winkel zwar nur mit Mühe (sie haben sich bei der Anreise verfahren und landeten statt in Winkel auf dem Hirzel), begeisterten das Publikum aber mit italienischem Bluegrass, südländischem Charme und viel Lebensfreude. "Martino Coppo ist einer der besten Mandolinenspieler Europas", lobte Beat Heri, Präsident des organisierenden Vereins American Folk Club Rocking Chair, seinen Musikerkollegen. „Red Wine“baute in ihr Set noch einige italienische Lieder in das Programm ein, welche das Publikum ebenfalls begeisterte. Nach einer vom Publikum stürmisch verlangten Zugabe gab es als Dank für den gelungenen Auftritt gabs eine Riesen-Toblerone. "Morgen gehts mit dem Bus sechs Stunden lang zurück nach Genua", erzählte Gitarrist Marco Ferretti nach dem Auftritt und freute sich schon im Voraus auf die süsse Verführung.
Anschliessend traten als Ueberraschung das Duo mit Fiddle und Banjo Rachel Eddy und Kristian Herner auf und spielten einige wunderschöne Old Time Songs. Rachel erzählte, dass sie sich in Kristian verliebt habe (die beiden haben denn auch in diesem Sommer geheiratet!) und deswegen nach Stockholm umgezogen ist.
Das dritte und letzte Set bestritt die schwedische Old Time Band „The Rockridge Brothers“. Die mit Clawhammer Banjo, Fiddle, Gitarre und Kontrabass besetzte Band spielte traditionelle Old Time Stücke und begeisterte das Publikum. Im zweiten Teil des Sets gesellte sich Rachel Eddy zu ihnen. Mit fantastischen Twin Fiddle Tunes heizten sie die Stimmung im Saal nochmals ganz schön an. Natürlich kamen auch die Rockridge Brothers (with her sister Rachel) nicht ohne Zugaben von der Bühne.
Traditionellerweise wird das Winkeler Festival immer mit einer Jam aller drei Bands abgeschlossen. Nach „Red Haired Boy“ und „Will The Circle Be Unbroken“ wurde der gelungene Abend beendet.
Der Sound wurde wie schon seit Jahren von Robert Brunner von den „Sunny Mountain Grass“hervorragend betreut.
Beat Heri zeigte sich mit dem gelungenen Abend denn auch sehr zufrieden. "Ein aktives, gut aufgelegtes Publikum, tolle Musiker, viele Spontanbesucher - was wollen wir mehr."
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